Grüne Außenanlagen erhöhen nicht nur die Lebensqualität – sie sind ein zentraler Baustein jeder energetischen Sanierung.
Im Rahmen eines umfassenden Projekts zur Aufwertung bestehender Wohnanlagen haben wir für einen unserer genossenschaftlichen Partner die Außenanlage vollständig neugestaltet. Ziel war es, durch gezielte Begrünung und ein modernes Regenwassermanagement nicht nur den Wohnkomfort zu verbessern, sondern zugleich die Voraussetzungen für eine Außenanlage energetische Sanierung zu schaffen. Die Gestaltung von Außenräumen ist längst mehr als reine Landschaftsarchitektur – sie ist ein integraler Bestandteil nachhaltiger Bestandsentwicklung.
🌿 Mehr Grün, mehr Klimaschutz
Durch die Neustrukturierung der Freiflächen wurde ein deutlich größerer Anteil an durchlässiger Fläche geschaffen. Die neu eingesetzten Pflanzen – darunter klimaresiliente Stauden, insektenfreundliche Wiesen und Schatten spendende Gehölze – tragen dazu bei, das Mikroklima positiv zu beeinflussen. Dies wirkt sich nicht nur auf das Wohlbefinden der Bewohner*innen aus, sondern hat auch energetische Vorteile: reduzierte Oberflächentemperaturen, geringere Hitzebelastung auf Fassaden und ein verbessertes Umfeld für haustechnische Anlagen.
💧 Regenwasser als Ressource: Wasserhaltung mit Wirkung
Ein zentrales Element war die Integration eines innovativen Wasserhaltungssystems. Durch Mulden, Rigolen und gezielte Versickerungsflächen wird Regenwasser auf dem Gelände gehalten und ökologisch genutzt. Das schützt nicht nur vor Überflutung bei Starkregen, sondern trägt zur Grundwasserneubildung bei und reduziert den Wärmeinseleffekt – ein klarer Mehrwert für zukunftsfähige Wohnquartiere.
🏗️ Außenanlagen als Teil energetischer Sanierungsstrategien
Die Außenanlage energetische Sanierung ist ein oft unterschätzter Hebel für Effizienz, Nachhaltigkeit und langfristige Wirtschaftlichkeit. Eine gut durchdachte Freiraumplanung reduziert nicht nur den Energiebedarf durch natürliche Verschattung und Verdunstung, sondern unterstützt auch die Gebäudetechnik durch Entlastung und Temperaturregulierung. Damit ist die Aufwertung von Außenanlagen ein wesentlicher Bestandteil ganzheitlicher Sanierungskonzepte.
Fazit: Funktion, Gestaltung und Nachhaltigkeit im Einklang
Mit diesem Projekt setzen wir ein Zeichen für nachhaltige Entwicklung im Bestand. Außenräume werden hier zum aktiven Bestandteil energetischer Sanierungsstrategien – ökologisch durchdacht, sozial aufgewertet und ökonomisch sinnvoll. ECOPLAN begleitet Genossenschaften und Wohnungsunternehmen dabei ganzheitlich – von der Planung bis zur Umsetzung.
Schneller-Bauen-Gesetz – mit diesem als „Bau-Turbo“ bekannten Gesetzespaket hat die Bundesregierung im Juni 2025 eine Reihe von Maßnahmen beschlossen, um den Wohnungsbau in Deutschland deutlich zu beschleunigen. Durch vereinfachte Genehmigungsverfahren und befristete Sonderregeln im Baugesetzbuch (BauGB) soll schneller gebaut, nachverdichtet oder aufgestockt werden deutschlandfunk.de. Das Gesetz („Gesetz zur Beschleunigung des Wohnungsbaus und zur Wohnraumsicherung“) gilt zunächst bis Ende 2030 und steht in direktem Zusammenhang mit energetischen Sanierungen im Gebäudebestand, da es insbesondere die Aufstockung und Modernisierung bestehender Gebäude erleichtert. Im Folgenden analysieren wir die konkreten Maßnahmen des Bau-Turbos, die Auswirkungen auf energetische Sanierungen und Dachaufstockungen, besonders im Holzbau, die Chancen und Herausforderungen für privatwirtschaftliche Bauträger und Wohnungsgenossenschaften sowie die Einbindung von Kommunen und Landesbauordnungen.
Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) stellt im Juni 2025 auf einer Baustelle in Berlin den Wohnungsbau-Turbo vor. Das Bundeskabinett hat den entsprechenden Gesetzentwurf am 18. Juni 2025 beschlossen bmwsb.bund.de. Mit dem Schneller-Bauen-Gesetz sollen Kommunen Wohnungsprojekte schneller genehmigen können, um der Wohnungsknappheit entgegenzuwirken.
Geplante Maßnahmen des Schneller-Bauen-Gesetzes („Bau-Turbo“)
Das Schneller-Bauen-Gesetz enthält mehrere Änderungen im BauGB, die befristet bis 31. Dezember 2030 gelten. Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:
- Neuer § 246e BauGB – Befristete Abweichung vom Planungsrecht: Gemeinden können per Bau-Turbo von bauplanungsrechtlichen Vorschriften abweichen. Entscheidet sich eine Kommune dafür, können zusätzliche Wohnungen bereits nach einer zweimonatigen Prüfung durch die Gemeinde – ohne Aufstellung oder Änderung eines Bebauungsplans – zugelassen werdenbmwsb.bund.de. Durch Neubau, Umbau oder Umnutzung lässt sich so zügig neuer Wohnraum schaffen. Diese Sonderregelung (§ 246e, auch „Bau-Turbo-Paragraf“) ist bis Ende 2030 befristetbmwsb.bund.de.
- § 31 Abs. 3 BauGB – Mehr Wohnraum trotz Bebauungsplan: Im Geltungsbereich eines bestehenden Bebauungsplans darf nun mehr Wohnbebauung realisiert werden, als der Plan ursprünglich vorsieht. Gemeinden können also ganze Straßenzüge pragmatisch nachverdichten – etwa durch zusätzliche Geschosse (Aufstockungen), Anbauten oder das Bauen in zweiter Reihe auf Hintergrundstückenbmwsb.bund.de. So entsteht neuer Wohnraum, ohne lange auf Planänderungen zu warten.
- § 34 Abs. 3b BauGB – Lockerungen im unbeplanten Innenbereich: In Innenbereichen ohne Bebauungsplan können jetzt ebenfalls neue Wohngebäude errichtet werden, selbst wenn sie sich nicht in die bestehende Umgebung einfügenbmwsb.bund.de. Bisher musste Neubau im unbeplanten Innenbereich sich an der umliegenden Bebauung orientieren; diese Vorgabe wird temporär gelockert, um Nachverdichtung zu erleichtern.
- Außenbereich behutsam öffnen: Auch im bislang weitgehend tabuisierten Außenbereich (§ 35 BauGB, außerhalb zusammenhängender Ortslagen) soll unter Auflagen einfacher Wohnraum geschaffen werden könnenbmwsb.bund.de. Erlaubt wird dies nur in räumlichem Zusammenhang mit bestehenden Siedlungen und unter Berücksichtigung von Umwelt- und Klimaschutz (Stichwort Flächensparsamkeit)bmwsb.bund.de. Ziel ist es, weiteres Bauland bereitzustellen, ohne großflächig neue Baugebiete zu entwickeln.
- Lärmschutz flexibel handhaben: Um gemischte Quartiere zu erleichtern, dürfen Gemeinden bei der Aufstellung neuer Bebauungspläne von strengen Immissionsrichtwerten (Lärmschutzauflagen) abweichenbmwsb.bund.de. Konkret können Kommunen künftig niedrigere Anforderungen an Schallschutzmaßnahmen festsetzen, solange alternative innovative Lärmschutzlösungen eingesetzt werdenbmwsb.bund.de. Dadurch wird mehr Wohnbebauung in der Nähe von Gewerbebetrieben möglich, ohne jedes Projekt durch hohe Lärmschutz-Auflagen unwirtschaftlich zu machen.
- Schutz von Mietwohnungen verlängert: Zur Wohnraumsicherung enthält der Entwurf auch eine Verlängerung des sogenannten Umwandlungsschutzes. In Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt bleibt die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen bis Ende 2030 stark eingeschränktbmwsb.bund.de. Dieses seit 2021 geltende Verbot wird um fünf Jahre verlängert, um Mieterinnen und Mieter vor Verdrängung zu schützenbmwsb.bund.de.
Diese Maßnahmen sollen die oft langwierigen Planungsverfahren drastisch verkürzen. So kann anstelle eines jahrelangen Bebauungsplan-Verfahrens nun innerhalb von zwei Monaten Baurecht geschaffen werdenbmwsb.bund.de. Laut Bauministerin Verena Hubertz verkürzt sich die Planungszeit damit im Idealfall „von durchschnittlich fünf Jahren auf zwei Monate“baulinks.de. Die schnelleren Verfahren entlasten Verwaltungen, Bürger und Unternehmen – nach Regierungsangaben um über 2,5 Milliarden Euro jährlichzdfheute.de. Wichtig ist: Die Gemeinden entscheiden jeweils selbst, ob sie den Bau-Turbo anwenden. Die kommunale Zustimmung bleibt Voraussetzung für jedes Vorhaben, das von den neuen Möglichkeiten Gebrauch machtbmwsb.bund.de.
Auswirkungen auf energetische Sanierungen und Aufstockungen im Bestand
Die Neuerungen des Schneller-Bauen-Gesetzes betreffen vor allem Bauvorhaben im Bestand – also Umbauten, Erweiterungen oder Aufstockungen bestehender Gebäude. Gerade hier liegt ein direkter Zusammenhang mit energetischen Sanierungen: Wenn Gebäude aufgestockt oder durch Anbauten erweitert werden, bietet sich die Gelegenheit, gleichzeitig eine energetische Modernisierung durchzuführen. Beispielsweise kann bei einer Dachaufstockung das bestehende Dachgeschoss gedämmt und auf den neuesten energetischen Stand gebracht werden, oder bei einer Umnutzung eines Altbaus in Wohnraum wird oft die Heizungs- und Dämmtechnik mit erneuert. Durch den Bau-Turbo entfallen bürokratische Hürden, die solche Maßnahmen bislang verzögert haben – Sanierungs- und Ausbauprojekte im Bestand können also schneller umgesetzt werden, was auch der Energieeffizienz des Gebäudebestands zugutekommt.
Aufstockung und Modernisierung im Bestand: Durch zusätzliche Geschosse und vorgefertigte Bauelemente (hier Fassadenelemente an einem Gerüst) lassen sich Bestandsgebäude verdichten. Solche Bauprojekte bieten die Chance, zugleich eine energetische Sanierung des Altbestands (Dämmung, neue Haustechnik) vorzunehmen, da Gerüste und Bauarbeiten ohnehin anfallen.
Allerdings fokussiert das Schneller-Bauen-Gesetz primär auf die Schaffung von neuem Wohnraum. Energetische Sanierungsmaßnahmen an sich werden von diesem Gesetz nicht direkt gefördert oder vereinfacht. Die geltenden energetischen Standards – etwa die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) – bleiben unverändert bestehen und müssen auch bei Bau-Turbo-Projekten eingehalten werden. So ist beispielsweise bei einer Aufstockung weiterhin die Wärmedämmung für das neue Dach verpflichtend nach GEG umzusetzen. Dennoch: Indem der Bau-Turbo Nachverdichtungen attraktiver macht, steigt die Bereitschaft von Eigentümern, in bestehende Gebäude zu investieren – und damit oft auch in die Energieeffizienz. Viele Wohnungsunternehmen verfolgen das Modell, eine Dachaufstockung zur Quersubventionierung einer Sanierung zu nutzen: Die Einnahmen aus neuen Dachwohnungen können die Kosten einer Fassadendämmung oder Heizungsmodernisierung im selben Gebäude mittragen.
Ein weiterer Punkt: Einige Bundesländer flankieren den Bau-Turbo mit eigenen Regeln, die speziell energetische Sanierungen und Ausbauten im Bestand erleichtern. So hat Berlin Ende 2024 ein eigenes Schneller-Bauen-Gesetz erlassen, das unter anderem die Bauordnung anpasst. Für die Umnutzung rechtmäßig errichteter Bestandsgebäude in Wohnraum wurde dort die Pflicht gestrichen, alle Bauteile an aktuelles Recht anzupassen (etwa Abstandsflächen oder Brandschutz an Bestandswänden)berlin.de. Ebenso wurden Dachausbau und Aufstockung erleichtert, indem Anforderungen an tragende, aussteifende und abschließende Bauteile herabgesetzt wurdenberlin.de. Solche Erleichterungen reduzieren den technischen und finanziellen Aufwand, was Sanierungen im Altbau für Bauträger und Genossenschaften interessanter macht. Klimaschutz-Organisationen merken an, dass eine echte Sanierungsoffensive im Bestand nötig ist, um die Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichenbaulinks.de. Sie begrüßen zwar Ansätze zur Nachverdichtung, kritisieren jedoch, dass der aktuelle Bau-Turbo vor allem Neubau fördert und fordern einen gleichwertigen „Umbau-Turbo“ für energetische Modernisierung bestehender Wohnhäuserbaulinks.de.
Unterm Strich können energetische Sanierungen also indirekt profitieren, wenn sie mit Bau-Turbo-Projekten verknüpft werden (z. B. Aufstockung + Dämmung). Das Gesetz selbst enthält aber keine speziellen Regelungen oder Förderungen für die Energieeffizienz. Sanierer sollten daher weiterhin auf bestehende Förderprogramme (etwa KfW-Kredite und Zuschüsse der Bundesförderung für effiziente Gebäude) zurückgreifen, um die finanzielle Belastung von Klimaschutzmaßnahmen zu mindern. Hier bietet der Bund parallel Förderinstrumente an, die unabhängig vom Schneller-Bauen-Gesetz genutzt werden können.
Chancen und Herausforderungen für Bauträger und Wohnungsgenossenschaften
Für privatwirtschaftliche Bauträger und Wohnungsgenossenschaften eröffnet der Bau-Turbo bedeutende Chancen – bringt aber auch einige Herausforderungen mit sich.
Chancen: Zunächst profitieren Bauherren von deutlich verkürzten Genehmigungszeiten. Ein Wohnprojekt kann nun unter günstigen Umständen binnen 2 Monaten grünes Licht erhalten statt erst nach Jahren. Das spart Finanzierungskosten, reduziert Planungsunsicherheit und ermöglicht schneller Einnahmen bzw. die Bereitstellung von Wohnraum. Außerdem erlauben die gelockerten Vorgaben größere Bauvorhaben als bisher: Durch § 31 Abs. 3 BauGB dürfen nun mehr Wohnungen gebaut werden, als ein alter Bebauungsplan vorgibt. Für Bauträger heißt das höhere Ausnutzung von Grundstücken – etwa ein zusätzliches Geschoss oder mehr Wohnfläche, was die Rentabilität eines Projekts steigert. Auch kleinere Projekte können nun leichter realisiert werden: Eine ursprünglich diskutierte Untergrenze (mindestens 6 Wohneinheiten) wurde aus dem Gesetzentwurf gestrichen, so dass sogar Ein- und Zweifamilienhaus-Vorhaben vom Bau-Turbo profitieren können. Insbesondere für Wohnungsgenossenschaften, die oft Bestandsgebäude in attraktiven Lagen besitzen, ist dies interessant – sie können z. B. ihre Gebäude aufstocken und neue Mitgliederwohnungen schaffen, ohne jedes Mal einen neuen Bebauungsplan aufstellen zu müssen. Das schafft zusätzlichen bezahlbaren Wohnraum im Bestand der Genossenschaften.
Ein weiteres Plus: Planungssicherheit für innovative Projekte. Die Öffnung von unbeplanten Innenbereichen und Außenbereichen gibt Bauträgern die Möglichkeit, auch unkonventionelle Bauvorhaben anzustoßen (z. B. modulare Wohnbauten am Siedlungsrand), wenn die Kommune mitzieht. Durch die flexibilisierten Lärmschutz-Regeln lassen sich nun Grundstücke in Gewerbenähe entwickeln, die zuvor wegen strenger Auflagen unattraktiv waren. Mit geeigneten Schallschutzkonzepten können Bauträger solche Flächen nutzen, was das verfügbare Angebot an Baugrundstücken erweitert. Insgesamt bietet der Bau-Turbo also mehr Projekte in kürzerer Zeit – eine Chance, die Baukapazitäten besser auszulasten und neue Geschäftsmodelle (z. B. serielle Aufstockungen in ganzen Quartieren) zu entwickeln.
Herausforderungen: Trotz der genannten Chancen gibt es auch Risiken und offene Fragen. So hängt die Wirksamkeit des Schneller-Bauen-Gesetzes maßgeblich von der Kooperation der Kommunen ab. Jede Gemeinde muss aktiv entscheiden, den Bau-Turbo einzusetzen; tut sie dies nicht, bleiben Projekte im herkömmlichen Prozess. Branchenstimmen warnen daher, dass der „Bau-Turbo“ nur zündet, wenn die Städte und Gemeinden ihn auch anwenden – sonst bleibe die angekündigte Brechstange in der Werkzeugkiste. Für Bauträger bedeutet das, dass sie frühzeitig das Gespräch mit den Kommunen suchen müssen, um deren Zustimmung für Turbo-Verfahren zu erhalten. Bestehende Bebauungspläne können zwar temporär übergangen werden, doch Nachbarschaftsbeteiligung und lokale Politik spielen weiterhin eine Rolle: Ein Vorhaben, das stark vom Üblichen abweicht, könnte auf Widerstand von Anwohnern stoßen. Auch wenn formal kein Bebauungsplanverfahren nötig ist, empfiehlt es sich für Bauherren, transparenzschaffende Gespräche zu führen, um Akzeptanz zu sichern.
Zudem ist der Bau-Turbo zeitlich befristet. Projekte, die erst nach 2030 umgesetzt werden, könnten wieder den alten Regeln unterliegen, falls die Sonderregeln nicht verlängert werden. Diese Unsicherheit erfordert vorausschauende Planung: Bauträger müssen darauf achten, Bauanträge rechtzeitig vor Fristablauf zu stellen, und Genossenschaften sollten ihre mittel- bis langfristigen Investitionspläne entsprechend ausrichten. Ein weiterer Aspekt sind die unveränderten technischen Anforderungen: Zwar beschleunigt das Gesetz die planungsrechtliche Seite, jedoch müssen alle Bauvorhaben weiterhin die Landesbauordnungen und technischen Normen einhalten (Statik, Brandschutz, Energieeffizienz usw.). Hier sehen viele die Notwendigkeit, parallel auch die Bauordnungen zu modernisieren. Die Bauindustrie fordert beispielsweise, die 16 unterschiedlichen Landesbauordnungen stärker zu harmonisieren und überhöhte Anforderungen zu reduzieren, um Baukosten zu senken. Unterschiedliche Vorschriften – etwa bei Stellplätzen, barrierefreiem Bauen oder Dämmstandards – in jedem Bundesland können die angestrebte Beschleunigung teilweise konterkarieren, weil Planungsbüros weiterhin komplexe Regeln beachten müssen. Einheitlichere und einfachere Vorgaben könnten den Effekt des Bau-Turbos also noch verstärken.
Ferner gibt es finanzielle Herausforderungen: Das Schneller-Bauen-Gesetz adressiert primär regulatorische Hürden, nicht aber die aktuellen Kostenprobleme der Bauwirtschaft (hohe Zinsen, gestiegene Materialpreise). Viele Wohnungsunternehmen zögern Investitionen, weil Projekte sich wirtschaftlich kaum rechnen. Schnellere Genehmigungen helfen nur, wenn die Finanzierung steht. Hier sind ergänzende Maßnahmen wichtig – etwa neue Förderdarlehen oder Zuschüsse – damit Bauträger und Genossenschaften die gewonnenen Chancen tatsächlich nutzen können.
Schließlich warnen Umweltverbände vor möglichen negativen Folgen, wenn der Bau-Turbo nicht umsichtig eingesetzt wird. Insbesondere die Öffnung des Außenbereichs stößt auf Kritik: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) etwa bezeichnet das Gesetz als „neuen Tiefpunkt“ in der Baupolitik und befürchtet, dass Umweltstandards und Bürgerbeteiligung „mit der Brechstange“ aufgeweicht werden. Sie warnt vor Bodenspekulation und Naturzerstörung durch erleichtertes Bauen auf unbebauter Fläche. Zwar betont die Regierung, am Umweltschutz festhalten zu wollen, doch Bauträger müssen sensibel vorgehen, um Konflikte zu vermeiden. Für Wohnungsunternehmen bedeutet das, trotz beschleunigter Verfahren sorgfältige Standortprüfungen (etwa Artenschutz, Klimaresilienz) vorzunehmen und frühzeitig den Dialog mit allen Stakeholdern zu suchen. Nur so lassen sich Rechtsstreitigkeiten oder Imageprobleme vermeiden, die sonst den Zeitgewinn schnell zunichtemachen könnten.
Einbindung von Kommunen und Landesbauordnungen
Kommunen und Länder spielen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung des Schneller-Bauen-Gesetzes. Auf kommunaler Ebene wird entschieden, in welchen Fällen und in welchem Umfang der Bau-Turbo angewendet wird. Die kommunale Selbstverwaltung wird ausdrücklich betont: Das letzte Wort darüber, was vor Ort gebaut wird, haben weiterhin die Gemeinden Sie können im Einzelfall ihr Veto einlegen, wenn ein Vorhaben trotz Bau-Turbo nicht ins städtebauliche Konzept passt. Umgekehrt erhalten sie mit § 246e BauGB ein mächtiges Instrument, um dringend benötigte Wohnungen schnell zu genehmigen. Für Städte mit Wohnungsnot bietet das Gesetz also die Chance, flexibel auf Bedarf zu reagieren. Die erfolgreiche Umsetzung hängt davon ab, dass die kommunalen Gremien (Stadtparlamente, Bauausschüsse) und Verwaltungen bereit sind, die neuen Befugnisse zu nutzen. In der Praxis bedeutet dies z. B., dass Bauämter ihre internen Abläufe an die 2-Monats-Frist anpassen müssen. Einige Verwaltungen werden zusätzliches Personal oder digitale Genehmigungsprozesse brauchen, um den Tempo-Anforderungen gerecht zu werden. Die Kommunen sind also eingebunden, indem sie ihre Planungsentscheidungen beschleunigen und ggf. neu priorisieren.
Auf Länderebene bleiben die Landesregierungen und Parlamente zuständig für das Bauordnungsrecht und flankierende Gesetze. Zwar ist das Bundesgesetz ohne Zustimmung des Bundesrats beschlossen worden (es betrifft primär Bundesrecht), doch haben die Länder parallel eigene Bau-Beschleunigungsinitiativen gestartet. In einer Bund-Länder-Vereinbarung („Bau-Turbo-Pakt“) wurde Ende 2023 vereinbart, dass alle Landesbauordnungen befristet eine Genehmigungsfiktion einführen – d. h. ein Bauantrag gilt nach Ablauf einer bestimmten Frist automatisch als genehmigt, sofern die Behörde nicht entscheidet. Mittlerweile haben fast alle Bundesländer entsprechende Regeln erarbeitet. Zum Beispiel hat Baden-Württemberg 2024 einen Entwurf für ein „Gesetz für das schnellere Bauen“ vorgelegt, der eine 3-Monats-Genehmigungsfrist im vereinfachten Verfahren vorsieht. Auch andere Länder, wie Nordrhein-Westfalen, arbeiten an ähnlichen Anpassungen. Diese Schritte in den Landesbauordnungen sorgen dafür, dass nicht nur das Planungsverfahren, sondern auch das eigentliche Baugenehmigungsverfahren zügiger abläuft. Für Bauträger heißt das: Wenn der Bauantrag vollständig ist, muss die Behörde ihn innerhalb weniger Monate bearbeiten – sonst darf gebaut werden. Die Bundesländer schaffen damit wichtiges Verwaltungstempo, das den Bau-Turbo ergänzt.
Darüber hinaus passen einige Länder spezifische Vorschriften an, um die praktische Bauausführung zu erleichtern. Bereits erwähnt wurde das Berliner Schneller-Bauen-Gesetz, das die Bauordnung Berlin geändert hat (z. B. Absenkung der Mindest-Raumhöhe auf 2,40 m zur Angleichung an andere Länder und Erleichterungen bei Bestandsumbau und -aufstockung). Solche landesrechtlichen Anpassungen (etwa bei Stellplatzpflicht, Brandschutz im Bestand oder Typengenehmigungen) nehmen Hemmnisse auf Bauordnungsseite weg und sind für eine ganzheitliche Beschleunigung entscheidend. Die Landesbauordnungen sind also insofern eingebunden, als sie nun schrittweise reformiert werden, um mit dem schnelleren Planungsrecht Schritt zu halten.
Nicht zuletzt können die Bundesländer weiterhin Gebiete mit angespanntem Wohnungsmarkt ausweisen – eine Möglichkeit, die ebenfalls bis 2030 verlängert wurde. In solchen Gebieten stehen den Kommunen Sonderinstrumente zur Verfügung (erleichterte Vorkaufsrechte, Baugebote, erweiterter Milieuschutz), um den Wohnungsmarkt zu steuern. Diese Verlängerung fügt sich ein in das Gesamtpaket: Während der Bau-Turbo neuen Wohnraum schafft, sorgen die Länder durch diese Ausweisung dafür, dass bestehender Wohnraum geschützt und gemeinwohlorientiert entwickelt werden kann.
Zusammenfassend gilt: Bund, Länder und Kommunen ziehen beim Schneller-Bauen-Gesetz an einem Strang. Der Bund gibt neue Rahmenbedingungen vor, die Länder passen ihre Ausführungsbestimmungen an, und die Gemeinden setzen das Ganze vor Ort um. Für Bauträger und Wohnungsgenossenschaften bedeutet das, dass sie sich auf teils neue Verfahren einstellen müssen – im Zweifel aber von schnelleren Entscheidungen und vereinfachten Regeln profitieren. Bleibt die Hoffnung der Branche, dass dieser Bau-Turbo tatsächlich zündet und sowohl mehr Wohnungen als auch energetisch modernisierte Gebäude in kürzerer Zeit hervorbringt.
"KfW55 Bau mit 136 Wohnungen" – mit diesem Projekt setzen wir erneut ein Zeichen für energieeffizientes Bauen und nachhaltige Stadtentwicklung. Nach intensiver Planungs- und Bauzeit freuen wir uns, den erfolgreichen Abschluss eines unserer größten Wohnbauprojekte bekanntzugeben: 136 moderne Wohnungen mit zugehöriger Tiefgarage – realisiert im Effizienzhausstandard KfW55.
Nachhaltigkeit trifft städtebauliche Qualität
Der Bau energieeffizienter Wohngebäude ist kein Trend, sondern Notwendigkeit. Im Rahmen unserer Planungsleistungen für dieses Projekt wurde das gesamte Bauvorhaben konsequent auf Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und eine hohe Wohnqualität ausgerichtet.
Durch die Umsetzung im Effizienzhausstandard KfW55 konnte der Primärenergiebedarf des Gebäudes um 45 % gegenüber einem Referenzneubau gesenkt werden. Dies wurde durch ein durchdachtes Zusammenspiel aus moderner Gebäudehülle, hochgedämmter Fassade, effizienten Heizsystemen und smarter Haustechnik erreicht.
Das Projekt im Überblick
- 136 Wohneinheiten in urbaner Lage
- Tiefgarage mit ausreichend Stellplätzen für Bewohner:innen
- Energieeffiziente Bauweise nach KfW55-Standard
- Umsetzung moderner Architektur und integrativer Wohnkonzepte
- Einsatz nachhaltiger Baustoffe und durchdachter TGA-Planung
Energetische Sanierung als Vorbild im Neubau
Auch wenn es sich um einen Neubau handelt, bietet das Projekt wichtige Impulse für energetische Sanierungen im Bestand. Denn viele der eingesetzten Technologien – von der Wärmepumpentechnologie bis zur kontrollierten Wohnraumlüftung – lassen sich auch in Bestandsgebäuden erfolgreich nachrüsten. Wer heute modernisiert, sollte sich an solchen Standards orientieren.
Energieeffizienz zahlt sich langfristig aus – sowohl für das Klima als auch für die Betriebskosten. Gerade vor dem Hintergrund steigender Energiepreise und verschärfter gesetzlicher Vorgaben sind zukunftsfähige Gebäudestandards wie KfW55 das Maß der Dinge – auch bei der Sanierung.
ECOPLAN – Ihr Partner für nachhaltige Bauprojekte
Als Generalplaner und beratende Ingenieure freuen wir uns, unseren Teil zu einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung beigetragen zu haben. Ob im Neubau oder bei der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden: Wir stehen Eigentümern, Bauherr:innen und institutionellen Investoren mit einem erfahrenen Team zur Seite.
👉 Planen Sie ein Neubauvorhaben oder die energetische Sanierung eines Mehrfamilienhauses? Dann sprechen Sie mit uns. Gemeinsam schaffen wir nachhaltige Werte.
Dachaufstockung mit Modulbauweise – das klingt nicht nur modern, sondern ist in Zeiten wachsender Wohnraumnachfrage und energetischer Sanierungsziele eine echte Erfolgsstrategie. Gerade im Altbaubestand ermöglicht diese Methode eine schnelle, nachhaltige und wirtschaftliche Lösung zur Erweiterung von Wohnraum.
Als Planungsbüro mit Schwerpunkt auf energetischen Sanierungen und nachhaltigem Bauen haben wir bei einem genossenschaftlichen Kunden aktuell eine Dachaufstockung mit Fertigmodulen aus Holz realisiert – und dabei gezeigt, wie viel Potenzial in dieser Methode steckt.
30 % kürzere Bauzeit – 100 % überzeugend
Eines der größten Probleme bei herkömmlichen Aufstockungen ist die lange Phase der offenen Dachkonstruktion. Regen, Wind und andere Witterungseinflüsse erhöhen das Risiko für Feuchteschäden und Bauverzögerungen.
Dank vorgefertigter Holz-Module konnten wir die Bauzeit für die reine Dachmontage und Abdichtung im Vergleich zur klassischen Bauweise um 30 % reduzieren. Die Module wurden im Werk vorproduziert, passgenau geliefert und innerhalb kürzester Zeit auf dem Bestandsgebäude montiert – inklusive Dach, Dämmung, Fenstern und Außenverkleidung.
Warum Holz-Module? Die Vorteile im Überblick
Modulbauweise mit Holzelementen bietet eine Vielzahl von Vorteilen – insbesondere im Bestand:
- ✅ Schnelle Bauzeit durch Vorfertigung im Werk
- ✅ Witterungsunabhängige Fertigung und damit besser planbare Projektzeiträume
- ✅ Minimierte Baustellenbelastung für Bewohner und Nachbarn
- ✅ Geringeres Risiko für Bauschäden durch verkürzte Offenzeit des Daches
- ✅ Nachhaltiges Baumaterial mit positiver CO₂-Bilanz
- ✅ Hoher Vorfertigungsgrad, auch inklusive Haustechnik und Dämmung
- ✅ Perfekte Lösung für urbane Nachverdichtung




Modulbau und energetische Sanierung – ein starkes Duo
Eine Dachaufstockung bietet nicht nur mehr Wohnfläche, sondern auch die Chance, Bestandsgebäude energetisch zu ertüchtigen. Im Zuge der Maßnahme können Dachflächen komplett neu gedämmt, technische Anlagen effizienter integriert und Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen sinnvoll ergänzt werden.
Gerade im Zusammenhang mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) lassen sich Dachaufstockungen als energetisch förderfähige Maßnahmen in ein ganzheitliches Sanierungskonzept integrieren.
Fazit: Effizienz trifft Zukunftsfähigkeit
Mit der Dachaufstockung in Modulbauweise setzen wir ein klares Zeichen für nachhaltige Nachverdichtung im Bestand. Die Kombination aus kurzer Bauzeit, geringer Beeinträchtigung und hochwertiger Holzbauweise macht dieses Verfahren ideal für Wohnungsunternehmen, Genossenschaften und Eigentümergemeinschaften.
Wenn auch Sie darüber nachdenken, Ihr Gebäude aufzuwerten und gleichzeitig energetisch fit für die Zukunft zu machen: Sprechen Sie uns an. ECOPLAN begleitet Sie von der Planung bis zur Umsetzung – mit Erfahrung, Präzision und einem klaren Blick für nachhaltige Lösungen.
Die neue Austauschpflicht bringt 2025 wichtige Änderungen für Hauseigentümer – wer jetzt handelt, kann von Förderungen profitieren und seine Immobilie energetisch zukunftsfähig aufstellen.
Warum der Heizungs-Check 2025 jetzt entscheidend ist
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Heizungen in Deutschland verändern sich grundlegend. Mit der ab 2025 geltenden Austauschpflicht im Rahmen des novellierten Gebäudeenergiegesetzes (GEG) kommen auf viele Eigentümer konkrete Verpflichtungen zu. Doch statt nur als bürokratische Hürde betrachtet zu werden, bietet der Heizungs-Check 2025 eine echte Chance: Eigentümer können frühzeitig Klarheit gewinnen, gezielt Fördermittel nutzen und ihre Heizungsanlage zukunftsfähig modernisieren.
Gerade im Kontext der energetischen Sanierung ist der Heizungs-Check ein strategischer Einstiegspunkt. Denn ein veraltetes Heizsystem ist oft der größte Energiefresser im Haus. Wer hier ansetzt, kann nicht nur CO₂-Emissionen deutlich reduzieren, sondern langfristig auch bares Geld sparen – insbesondere, wenn gleichzeitig weitere energetische Maßnahmen wie Dämmung oder Fenstertausch umgesetzt werden.
Was die neue Austauschpflicht konkret bedeutet
Das GEG 2024 sieht vor, dass Heizungen künftig effizienter und klimafreundlicher arbeiten müssen. Im Zentrum steht die 65 %-Regel: Neue Heizsysteme sollen ab 2025 mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen. Diese Regel wird nicht pauschal, sondern gestaffelt eingeführt – je nachdem, ob die Kommune bereits eine Wärmeplanung veröffentlicht hat oder nicht.
Für Eigentümer bedeutet das konkret:
- Heizkessel, die älter als 30 Jahre sind, müssen unter bestimmten Bedingungen ausgetauscht werden. Ausgenommen sind beispielsweise Niedertemperatur- und Brennwertgeräte sowie selbst genutzte Ein- und Zweifamilienhäuser mit langjähriger Eigentümerschaft.
- Neue Heizsysteme müssen ab dem Zeitpunkt der Wärmeplanung in Ihrer Kommune die 65 %-Anforderung erfüllen.
- Es gibt Ausnahmen und Übergangsfristen, doch diese sind oft an enge Voraussetzungen geknüpft. Daher ist eine frühzeitige Überprüfung und Planung dringend angeraten.
Der Heizungs-Check 2025 als strategische Entscheidungshilfe
Ein Heizungs-Check bedeutet mehr als nur eine Sichtprüfung. Es handelt sich um eine umfassende Analyse Ihrer bestehenden Heizungsanlage durch qualifizierte Fachleute. Dabei werden u. a. folgende Punkte bewertet:
- Technisches Alter und Wirkungsgrad des Heizsystems
- Energieverbrauch und aktuelle CO₂-Bilanz
- Kompatibilität mit erneuerbaren Energien (z. B. Wärmepumpe, Solarthermie)
- Zustand der Verteilung (z. B. Heizkörper, Fußbodenheizung)
- Förderfähigkeit eines Austauschs
- Möglichkeiten zur Kombination mit weiteren Sanierungsmaßnahmen
Diese Einschätzung ist nicht nur rechtlich wichtig, sondern hilft Ihnen als Eigentümer auch bei der Investitionsplanung. Denn: Ein durchdachter Heizungstausch ist wirtschaftlich oft attraktiver, wenn er Teil einer ganzheitlichen energetischen Sanierung ist.
Energetisch sanieren heißt strategisch modernisieren
Bei ECOPLAN erleben wir in der Praxis immer wieder: Eigentümer, die ihre Heizung allein tauschen, verschenken viel Potenzial. Denn der wahre Mehrwert entsteht durch das Zusammenspiel verschiedener Maßnahmen.
Ein typisches Beispiel: Wird eine neue Wärmepumpe installiert, aber die Gebäudehülle bleibt ungedämmt, arbeitet die Anlage ineffizient und verursacht höhere Betriebskosten. Wird hingegen gleichzeitig die Dämmung verbessert und ein hydraulischer Abgleich durchgeführt, sinkt der Energiebedarf deutlich – die Wärmepumpe arbeitet optimal und die Betriebskosten sinken spürbar.
Daher raten wir: Denken Sie nicht in Einzelmaßnahmen, sondern in Systemen. Der Heizungs-Check 2025 ist der erste Schritt – doch die Sanierung Ihrer Immobilie sollte immer als ganzheitliches Projekt betrachtet werden. ECOPLAN unterstützt Sie dabei mit:
- Energetischer Gesamtbetrachtung Ihrer Immobilie
- Individuellem Sanierungsfahrplan (iSFP) als Grundlage für Förderungen
- Technischer Fachplanung und Begleitung der Umsetzung
- Beratung zu staatlichen Fördermitteln, abgestimmt auf Ihre Situation
Welche Heizsysteme sind 2025 noch zukunftssicher?
Viele Eigentümer stellen sich derzeit die Frage: Wenn ich meine alte Heizung ersetzen muss – welches System ist dann das richtige? Eine pauschale Antwort gibt es nicht. Es hängt stark von Gebäudetyp, energetischem Zustand und örtlichen Gegebenheiten ab. Hier eine erste Orientierung:
- Wärmepumpe: Besonders geeignet für gut gedämmte Gebäude – auch im Bestand, wenn Niedertemperatursysteme wie Fußbodenheizung vorhanden sind oder nachgerüstet werden können.
- Hybridheizungen: Kombination aus Gasheizung und erneuerbarer Energiequelle – oft eine pragmatische Lösung für Bestandsgebäude mit beschränktem Sanierungsumfang.
- Pelletheizung: Eine CO₂-neutrale Alternative, insbesondere für größere Wohngebäude oder in ländlichen Regionen ohne Nahwärmeanschluss.
- Fern- oder Nahwärme: In vielen Städten wird diese Variante durch die kommunale Wärmeplanung forciert. Sie ist wartungsarm und oft förderfähig.
Förderungen 2025: Jetzt sichern, bevor es eng wird
Viele Eigentümer befürchten hohe Kosten – dabei ist die staatliche Förderung für den Heizungstausch so attraktiv wie nie. Im Jahr 2025 gelten u. a. folgende Förderbedingungen (Stand Juni 2025):
- Bis zu 70 % Zuschuss für den Einbau einer klimafreundlichen Heizung
- Förderung auch für Planungskosten, wie z. B. Sanierungsfahrplan oder Heizungs-Check
- Kombination mit anderen Maßnahmen wie Dämmung, Fenstertausch oder Lüftungssysteme möglich
- Einkommensabhängige Boni für Selbstnutzer
Aber Achtung: Fördermittel sind häufig kontingentiert. Wer zu spät beantragt oder nicht vorbereitet ist, muss womöglich auf eine spätere Förderrunde warten oder bürokratische Hürden überwinden. Deshalb empfehlen wir: Lassen Sie jetzt prüfen, was für Ihre Immobilie gilt.
Fazit: Jetzt Heizungs-Check starten – ECOPLAN begleitet Sie
Der Heizungs-Check 2025 ist mehr als nur eine technische Prüfung – er ist Ihr Schlüssel für eine kluge, zukunftsfähige Sanierung. Wer jetzt handelt, kann gezielt Fördermittel nutzen, energetische Schwachstellen beseitigen und die eigene Immobilie auf die kommenden Jahrzehnte vorbereiten.
ECOPLAN begleitet Sie dabei kompetent und partnerschaftlich – von der ersten Bestandsaufnahme bis zur Umsetzung der passenden Sanierungsmaßnahme. Ob Einfamilienhaus oder Mehrparteiengebäude: Wir entwickeln die richtige Lösung für Ihre Heiztechnik, Ihre Förderung und Ihre Immobilie.
👉 Vereinbaren Sie jetzt Ihren persönlichen Heizungs-Check bei ECOPLAN – für eine effiziente, rechtssichere und förderfähige Sanierung.
Einleitung
Energetisch sanieren 2025 – was gilt, was kommt? Die Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen ist und bleibt ein zentrales Instrument der Klimapolitik. Doch viele Eigentümer:innen fragen sich, wie es im politischen Wahljahr weitergeht: Welche Fördermittel stehen noch zur Verfügung? Was plant die künftige Bundesregierung? Und wie kann ich mein Projekt jetzt strategisch vorbereiten?
In diesem Artikel beleuchten wir die aktuelle Lage, geben eine realistische Prognose zur künftigen Förderpolitik – und zeigen, warum es sich gerade jetzt lohnt, aktiv zu werden.
Die aktuelle Lage – Förderung bleibt verfügbar, aber nicht unbegrenzt
Trotz angespannter Haushaltslage und politischer Diskussionen rund um den Klimafonds bleiben zentrale Förderprogramme für energetische Sanierungen im Jahr 2025 bestehen. Eigentümer:innen können weiterhin Anträge für Einzelmaßnahmen wie den Heizungstausch, die Dämmung von Dach und Fassade oder den Einbau neuer Fenster stellen. Auch die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) wird gefördert – und ist zugleich ein strategisches Instrument, um Förderungen optimal auszuschöpfen.
Vor allem im Bereich der Heizungsmodernisierung gibt es weiterhin hohe Zuschüsse – zum Teil bis zu 70 % der Investitionskosten, wenn Effizienz- und Klimaboni genutzt werden können. Auch Dämmmaßnahmen bleiben förderfähig, mit 15 % Zuschuss oder sogar 20 % bei Umsetzung im Rahmen eines Sanierungsfahrplans.

Gleichzeitig wird deutlich: Die Mittel sind nicht unbegrenzt verfügbar. Wer wartet, läuft Gefahr, zu spät zu kommen – nicht, weil Programme verschwinden, sondern weil Budgets begrenzt sind. Umso wichtiger ist es, jetzt mit der Planung zu beginnen.
Die politische Perspektive – wie geht es nach der Wahl weiter?
Die Bundestagswahl im Herbst 2025 wird aller Voraussicht nach auch eine neue Richtung für die Gebäudeförderung mit sich bringen. Schon jetzt lassen sich in den Programmen der großen Parteien zentrale Themen erkennen, die das künftige Fördersystem beeinflussen dürften:
Zum einen steht eine Neujustierung der Förderstruktur im Raum. Statt vieler einzelner Programme mit komplexen Antragshürden könnten künftig stärker ganzheitliche Sanierungskonzepte im Vordergrund stehen – etwa die Förderung kompletter Effizienzhaus-Sanierungen oder quartiersbezogener Maßnahmen. Ziel ist es, mehr Wirkung pro Euro zu erzielen.
Zum anderen wird eine soziale Staffelung von Förderungen diskutiert. Haushalte mit geringerem Einkommen könnten künftig stärker entlastet werden, um auch ihnen die Umsetzung notwendiger Maßnahmen zu ermöglichen. Das könnte zu einer gerechteren Verteilung von Fördermitteln führen – und neue Chancen eröffnen.
Auch eine Vereinfachung der Antragsprozesse wird von vielen politischen Akteuren angestrebt. Digitalisierung, weniger Bürokratie und schnellere Bewilligungen sind Ziele, die in nahezu allen Wahlprogrammen Erwähnung finden. Davon würden besonders private Eigentümer:innen profitieren, die bisher oft von der Komplexität der Verfahren abgeschreckt wurden.
Warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist, aktiv zu werden
Gerade in Zeiten politischer Veränderung zahlt sich Weitsicht aus. Wer heute handelt, stellt sicher, dass er auch morgen noch flexibel und förderfähig ist. Die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) beispielsweise ist nicht nur aktuell förderfähig, sondern voraussichtlich auch künftig Voraussetzung für viele Programme. Der iSFP ist damit das Fundament einer nachhaltigen und strategisch sinnvollen Gebäudesanierung.
Darüber hinaus können viele technische Vorbereitungen – etwa die Heizlastberechnung, Maßnahmen zur Wärmedämmung oder die hydraulische Optimierung der Heizungsanlage – bereits jetzt durchgeführt werden. Eine durchdachte technische Planung ist unabhängig von der jeweiligen Förderkulisse immer ein Gewinn: Sie senkt langfristig die Betriebskosten, erhöht den Wohnkomfort und steigert den Wert der Immobilie.
Nicht zuletzt gilt: Wer heute beginnt, kann flexibel reagieren, wenn neue Programme starten oder bestehende Budgets kurzfristig angepasst werden. Mit einem gut vorbereiteten Projekt lassen sich Anträge schnell und vollständig einreichen – ein klarer Vorteil in einer Förderlandschaft, in der Schnelligkeit zunehmend zählt.
ECOPLAN – Ihr Partner für strategische Sanierung
Bei ECOPLAN begleiten wir Eigentümerinnen und Eigentümer ganzheitlich durch den Prozess der energetischen Sanierung – von der ersten Idee über die Planung bis zur Umsetzung. Unser Anspruch ist es, Ihnen Sicherheit zu geben: fachlich, organisatorisch und wirtschaftlich.
Wir analysieren den energetischen Ist-Zustand Ihrer Immobilie, entwickeln realistische und wirtschaftlich sinnvolle Sanierungsfahrpläne und beraten Sie zu allen relevanten Förderprogrammen – auch über die Bundesmittel hinaus. Ob Mehrfamilienhaus, Einfamilienhaus oder Gewerbeimmobilie – wir schaffen Lösungen, die langfristig tragfähig sind.
Fazit – Sanieren 2025: mit Klarheit und Weitblick
Auch wenn sich die politischen Rahmenbedingungen verändern, bleibt die Richtung klar: Die energetische Sanierung ist eine der wichtigsten Stellschrauben für eine klimaneutrale Zukunft. Fördermittel stehen weiterhin zur Verfügung – und mit großer Wahrscheinlichkeit wird es auch unter der neuen Bundesregierung weitere Programme geben.
Wer heute vorausschauend plant, sichert sich nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch langfristige Versorgungssicherheit, Komfort und Immobilienwert. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, den ersten Schritt zu machen – mit ECOPLAN als erfahrenem Partner an Ihrer Seite.
Präzise Heizungsoptimierung für maximale Energieeffizienz
In Zeiten steigender Energiekosten und wachsender Anforderungen an Klimaschutz und Nachhaltigkeit ist es wichtiger denn je, bestehende Heizsysteme auf den Prüfstand zu stellen. Eine Maßnahme, die dabei häufig unterschätzt wird – obwohl sie große Wirkung entfalten kann – ist der hydraulische Abgleich. Insbesondere bei energetischen Sanierungen im Bestand spielt er eine entscheidende Rolle.
Ein korrekt durchgeführter hydraulischer Abgleich stellt sicher, dass jeder Heizkörper im Gebäude genau mit der Wassermenge versorgt wird, die er benötigt – nicht mehr und nicht weniger. Das verbessert nicht nur den Wohnkomfort, sondern senkt auch spürbar den Energieverbrauch. Darüber hinaus ist der hydraulische Abgleich Voraussetzung für zahlreiche staatliche Förderungen, insbesondere bei Heizungserneuerungen.
Was genau ist ein hydraulischer Abgleich?
In zentralen Heizsystemen fließt warmes Wasser durch ein Rohrnetz zu den verschiedenen Heizkörpern im Gebäude. Ohne hydraulischen Abgleich führt dieser Prozess jedoch oft zu einem Ungleichgewicht: Heizkörper in der Nähe der Heizungsanlage erhalten zu viel Wärme, während entfernt liegende Räume nicht richtig warm werden. Das System arbeitet ineffizient, es rauscht, benötigt mehr Energie und die Bewohner frieren – trotz aufgedrehter Thermostate.
Beim hydraulischen Abgleich wird dieses Ungleichgewicht ausgeglichen. Dafür werden:
- Durchflussmengen der Heizkörper exakt berechnet,
- Voreinstellbare Thermostatventile installiert oder angepasst,
- Die Pumpenleistung optimiert,
- Und das gesamte System so eingestellt, dass der Energieeinsatz minimiert wird.

Warum ist der hydraulische Abgleich besonders im Bestand sinnvoll?
Altbauten verfügen häufig über Heizsysteme, die auf andere Voraussetzungen ausgelegt sind: Heizkörper wurden ergänzt, Räume anders genutzt, Fenster ausgetauscht oder neue Heizkessel eingebaut – ohne die Anlage an die veränderten Bedingungen anzupassen. Hier liegt enormes Einsparpotenzial verborgen.
Ein professionell durchgeführter hydraulischer Abgleich bringt folgende Vorteile:
- Bis zu 15 % weniger Heizkosten, da die Anlage effizienter arbeitet.
- Gleichmäßige Raumtemperaturen, kein Überhitzen oder Frieren mehr.
- Reduzierte Geräuschentwicklung im Heizsystem.
- Weniger Verschleiß an Pumpen und Ventilen.
- Erhöhte Lebensdauer der Anlage.
- Voraussetzung für staatliche Förderung – z. B. beim Einsatz einer Wärmepumpe.
Gerade bei einer energetischen Sanierung im Bestand ist der hydraulische Abgleich kein „Nice to Have“, sondern Pflichtprogramm, um das volle Einsparpotenzial Ihrer Investitionen auszuschöpfen.
So läuft ein hydraulischer Abgleich ab – Schritt für Schritt
Ein hydraulischer Abgleich ist kein Hexenwerk – aber er muss professionell und datenbasiert erfolgen. Die typischen Schritte umfassen:
- Datenerhebung: Zunächst werden alle notwendigen Gebäudedaten erfasst. Dazu zählen die Anzahl und Typen der Heizkörper, deren Leistung, Raumgrößen und gewünschte Raumtemperaturen.
- Berechnung: Auf Basis dieser Daten wird der optimale Heizwasser-Durchfluss je Heizkörper errechnet – so viel wie nötig, so wenig wie möglich.
- Einstellung der Thermostatventile: Die berechneten Werte werden an den voreinstellbaren Ventilen jedes Heizkörpers eingestellt. Veraltete Ventile müssen eventuell getauscht werden.
- Pumpenanpassung: Die Leistung der Umwälzpumpe wird angepasst – oft reicht eine deutlich niedrigere Stufe, was zusätzlich Strom spart.
- Funktionskontrolle und Dokumentation: Abschließend wird das System geprüft und die Maßnahmen dokumentiert – wichtig für spätere Nachweise gegenüber Förderstellen.
👉 Diese Schritte haben wir für Sie in einem Schaubild visualisiert – ideal zur Erklärung für Kundengespräche oder Ihre interne Planung!
Welche Fördermöglichkeiten bestehen?
Ein großer Pluspunkt: Der hydraulische Abgleich ist förderfähig – oft sogar Voraussetzung für andere Fördermaßnahmen im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).
Die wichtigsten Punkte im Überblick:
- 30 % Zuschuss bei Einzelmaßnahme über die BEG EM.
- Bis zu 70 % Förderung, wenn der hydraulische Abgleich Teil eines Sanierungspakets ist, z. B. mit Heizungstausch oder Dämmmaßnahmen.
- Förderungen werden über das BAFA oder die KfW abgewickelt.
- Voraussetzung: Durchführung durch ein Fachunternehmen und ggf. Einbindung eines Energieeffizienz-Experten.
Mit ECOPLAN als Partner übernehmen wir nicht nur die fachgerechte Umsetzung, sondern unterstützen Sie auch bei der Beantragung der Fördermittel.
Fazit: Ein kleiner Eingriff mit großer Wirkung
Der hydraulische Abgleich ist eine unsichtbare Heldin der energetischen Sanierung. Oft übersehen – aber elementar, um die Effizienz einer Heizungsanlage und die Wirkung einer Sanierung voll zur Entfaltung zu bringen. Wer energetisch saniert oder eine Wärmepumpe plant, kommt an dieser Maßnahme nicht vorbei.
Mit ECOPLAN als erfahrenem Partner stellen Sie sicher, dass der hydraulische Abgleich professionell umgesetzt und optimal mit weiteren Maßnahmen wie Dämmung oder Heizungstausch kombiniert wird. Für mehr Komfort, niedrigere Heizkosten – und maximaler Förderung.
Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns aus.
Wichtig in Kürze
- ✅ Bis zu 70 % Zuschuss möglich (max. 21.000 € / Haushalt) – Basis-, Klima- und Effizienzbonus sowie einkommensbedingter Zuschlag
- ✅ Für Neu- und Bestandsbauten gleichermaßen anwendbar
- ✅ Anträge vor Beginn der Maßnahme stellen – über KfW-Zuschuss Nr. 458
- ✅ Förderung abgesichert – laut Wirtschaftsministerium bleibt BEG-Zuschuss erhalten
Warum sich der Umstieg auf Wärmepumpe besonders jetzt lohnt
Die Wärmepumpe ist längst nicht mehr nur eine Technologie für den Neubau. Auch im Bestandsgebäude ist sie heute eine effiziente, umweltfreundliche und wirtschaftlich attraktive Lösung. Dank moderner Technik und intelligenter Planung lassen sich auch ältere Gebäude problemlos mit Wärmepumpen ausstatten – insbesondere dann, wenn energetische Sanierungsmaßnahmen wie Dämmung oder der Austausch von Heizkörpern mit eingeplant werden.
Zudem ist der Zeitpunkt ideal: Mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) erhalten Hauseigentümer*innen im Jahr 2025 bis zu 70 % der Investitionskosten als staatlichen Zuschuss zurück. Die Förderung kombiniert mehrere Bonusmöglichkeiten und ist ein starkes politisches Signal für den beschleunigten Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme.
Förderbestandteile im Überblick

Förderung auch im Altbau sinnvoll – warum?
Viele Eigentümer*innen von Bestandsimmobilien zögern, auf Wärmepumpe umzurüsten – oft aus Sorge, dass die Technik im Altbau nicht effizient genug arbeitet. Doch diese Bedenken sind in den meisten Fällen unbegründet. Durch Fortschritte in der Wärmepumpentechnologie – insbesondere bei Niedrigtemperatur-Wärmepumpen – ist der Einsatz auch in weniger gedämmten Gebäuden oder mit klassischen Radiatoren möglich.
Zudem lässt sich durch begleitende Maßnahmen wie einen hydraulischen Abgleich, Smart Home-Technik oder den Austausch einzelner Heizkörper die Effizienz deutlich steigern. Die Wärmepumpe spart dann nicht nur CO₂, sondern auch langfristig Heizkosten – ein klarer Vorteil gegenüber Öl- oder Gasheizungen, deren Betrieb durch CO₂-Abgaben zunehmend teurer wird.

Wer kann die Förderung beantragen?
Die BEG-Förderung steht grundsätzlich folgenden Gruppen offen:
- Eigentümer*innen von Ein- oder Mehrfamilienhäusern (selbst genutzt oder vermietet)
- Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG)
- Vermieter*innen (mit Einschränkungen bei Bonusförderungen)
- Mieter*innen – sofern sie gemeinsam mit dem Vermieter eine Sanierung planen
Wichtig: Der Förderantrag muss vor Beauftragung der Maßnahme gestellt werden. Erst wenn die KfW den Antrag bewilligt hat, darf mit den Arbeiten begonnen werden.
Ablauf der Förderung – so funktioniert’s
- Energieberatung & Planung: Am besten startet man mit einer unabhängigen Energieberatung – häufig ebenfalls gefördert.
- Förderantrag stellen: Online bei der KfW im Programm 458 (Zuschuss) oder 358/359 (Kredit mit Tilgungszuschuss).
- Fachunternehmen beauftragen: Erst nach Bewilligung darf der Auftrag erteilt werden.
- Einbau & Dokumentation: Fachgerechter Einbau inklusive Nachweis der Effizienz und ggf. Smart-Meter-Einbindung.
- Fördermittel abrufen: Nach Fertigstellung erfolgt die Auszahlung über die KfW.
Wärmepumpe im Bestand: Ein Schritt in Richtung Zukunft
Durch den Austausch veralteter Heizsysteme durch Wärmepumpen leisten Eigentümer*innen nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz – sie machen ihre Immobilie gleichzeitig zukunftssicher. Die Energiepreise sind volatil, CO₂-Bepreisungen steigen – wer jetzt umstellt, profitiert langfristig von niedrigeren Betriebskosten, einer erhöhten Energieeffizienzklasse und einem positiven Wertzuwachs der Immobilie.
Zudem wird der Einbau einer Wärmepumpe in Kombination mit Photovoltaik, Stromspeichern oder Smart-Home-Lösungen noch attraktiver – ökologisch wie wirtschaftlich.
Fazit: Jetzt handeln, Förderung sichern!
Die Wärmepumpe ist die Heiztechnologie der Zukunft – leise, effizient und emissionsfrei. Wer den Umstieg 2025 plant, kann durch die aktuellen Förderungen tausende Euro sparen und sich gleichzeitig unabhängiger von fossilen Energieträgern machen.
👉 Lassen Sie sich jetzt beraten – und sichern Sie sich Ihren Platz im Förderprogramm, bevor Boni wie der Klimageschwindigkeitsbonus reduziert oder gestrichen werden.
Neue Perspektiven für Eigentümer: Energetisch sanieren und Zukunft sichern
Die energetische Sanierung von Mehrfamilienhäusern ist längst mehr als nur eine gesetzliche Pflicht – sie ist eine Investition in die Werterhaltung und Zukunftsfähigkeit Ihrer Immobilie. Eigentümer, die jetzt handeln, profitieren von Förderungen, Energieeinsparungen und einem langfristigen Plus an Wohnqualität.
Wenn Sie ein Mehrfamilienhaus besitzen, sollten Sie stets beachten, dass die Anforderungen an die Energieeffizienz stetig steigen. Mit der richtigen Planung und einem starken Partner an Ihrer Seite wird die Sanierung nicht zur Last, sondern zur echten Chance. Gerne untersützen wir Sie bei der Planung und durchführung Ihres individuellen Projektes. Damit ist die energetische Sannierung ein kluger Schritt für Immobilieneigentümer*innen, die langfristig Kosten sparen möchten. Durch gezielte Maßnahmen wie die Dämmung von Wänden und Decken oder den Austausch alter Fenster können Sie nicht nur Ihre Heizkosten erheblich senken, sondern auch den Energieverbrauch Ihres Gebäudes nachhaltig optimieren. So wird Ihr Haus nicht nur komfortabler, sondern auch umweltfreundlicher. Zusätzlich gibt es attraktive Fördermöglichkeiten, die Sie bei der Umsetzung finanziell unterstützen und Ihnen helfen, hohe Kosten zu vermeiden. Informieren Sie sich über verschiedene Programme zur Energieberatung, die Ihnen maßgeschneiderte Lösungen bieten. Mit einer energetischen Sanierung können Sie bis zu 30 Prozent der Energiekosten einsparen – da bleibt mehr Euro in Ihrer Tasche! Nutzen Sie die Chance, Ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und gleichzeitig den Wert Ihrer Immobilie zu steigern. Es ist an der Zeit, aktiv zu werden und Ihr Gebäude für die Zukunft fit zu machen!
In einer Welt, in der Heizkosten durch die Decke gehen und die Energiepreise uns das Lächeln rauben, könnte eine energetische Sanierung Ihr bester Freund werden. Stellen Sie sich vor, Sie sanieren Ihr Haus, dämmen die Wände und tauschen die Fenster aus – und all das wird sogar gefördert! Mit den richtigen Maßnahmen sparen Sie nicht nur Euro, sondern leisten gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz. Lassen Sie sich von den Möglichkeiten der Energieberatung inspirieren und entdecken Sie, wie Sie Ihr Gebäude gemeinsam mit uns optimieren können.
Die energetische Sanierung von Mehrfamilienhäusern ist heute mehr als nur eine Option – sie wird zunehmend gesetzlich eingefordert und wirtschaftlich attraktiv gefördert. Diese Entwicklung hat mehrere Ursachen, die sowohl gesellschaftliche als auch finanzielle Aspekte betreffen.
1. Gesetzlicher Handlungsdruck wächst
Mit dem Inkrafttreten des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und der überarbeiteten EU-Gebäuderichtlinie (EPBD) steigen die Anforderungen an die Energieeffizienz von Bestandsgebäuden deutlich. Konkret bedeutet das für Eigentümer:
- Verpflichtung zur Sanierung bestimmter Gebäudeteile, etwa beim Eigentümerwechsel oder bei umfangreichen Modernisierungen.
- Austauschpflicht für alte Heizkessel, die älter als 30 Jahre sind und nicht den Mindestanforderungen entsprechen.
- Pflicht zur Dämmung oberster Geschossdecken, sofern der Mindestwärmeschutz nicht erfüllt wird.
Diese Vorschriften zielen auf eine deutliche Reduktion des CO₂-Ausstoßes im Gebäudesektor ab, der aktuell rund 30 % der energiebedingten Emissionen in Deutschland ausmacht.
Mit den in den letzten Jahren stark gestiegenen Energiepreisen und der Einführung der CO₂-Bepreisung auf fossile Brennstoffe wird energetisch ineffizientes Wohnen zunehmend teurer – sowohl für Vermieter als auch für Mieter.
Eine energetische Sanierung ist für Sie als Immobilieneigentümer*in damit eine kluge Entscheidung, die Ihnen nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch ein angenehmes Wohnklima bietet. Durch gezielte Maßnahmen wie Dämmung, den Austausch alter Fenster und die Optimierung Ihrer Heizungsanlage können Sie die Heizkosten erheblich senken und gleichzeitig den Wert Ihres Gebäudes steigern. Mithilfe von Energieberatung erhalten Sie wertvolle Informationen zu den besten Sanierungsstrategien und können sich über Förderungen informieren, die Ihre Investitionen teilweise unterstützen. Viele Förderprogramme helfen Ihnen dabei, die Kosten der energetischen Sanierung zu minimieren und ermöglichen es Ihnen, bis zu 30 Prozent der Ausgaben zurückzuerhalten. Der Klimaschutz profitiert ebenfalls von Ihren Maßnahmen, denn energieeffiziente Gebäude tragen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei. Nutzen Sie die Chance,
Energetische Sanierung senkt Betriebskosten dauerhaft:
- Reduzierter Heizbedarf durch bessere Dämmung
- Effizientere Nutzung von Energie durch moderne Heizsysteme
- Langfristige Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen durch Umstieg auf z. B. Wärmepumpen
Das bedeutet: Was heute investiert wird, amortisiert sich über die Jahre durch Einsparungen – bei gleichzeitigem Wertzuwachs der Immobilie.
2. Wertsteigerung Ihrer Immobilie durch energetische Sanierung
Eine energetische Sanierung kann den Wert Ihres Gebäudes erheblich steigern und gleichzeitig die Heizkosten reduzieren. Durch gezielte Maßnahmen wie die Dämmung von Wänden und Dächern oder den Austausch alter Fenster profitieren Sie nicht nur von einem angenehmen Raumklima, sondern auch von einer spürbaren Einsparung bei den Energiekosten. Dabei sind viele dieser Maßnahmen durch staatliche Förderungen unterstützt, was die Investitionskosten weiter senkt. Eine umfassende Energieberatung gibt Ihnen wertvolle Informationen zu den besten Sanierungsstrategien und hilft Ihnen, individuell passende Lösungen zu finden. Je nach Umfang der Sanierung können Sie mit einer Wertsteigerung von bis zu 30 Prozent rechnen. Letztlich ist die energetische Sanierung nicht nur ein Beitrag zur eigenen Kostenoptimierung, sondern auch eine Investition in die Zukunft – sowohl für Ihre Immobilie als auch für den Klimaschutz. Nutzen Sie diese Chance, um Ihr Haus fit für die kommenden Jahre zu machen und gleichzeitig von finanziellen Vorteilen zu profitieren.
3. Energetische Sanierung und Klimaschutz – Ihr Beitrag mit großem Effekt
Eine energetische Sanierung ist nicht nur eine kluge Investition in Ihr Gebäude, sondern auch ein bedeutender Schritt für den Klimaschutz. Durch gezielte Dämmmaßnahmen und den Austausch älterer Fenster können Sie nicht nur die Heizkosten erheblich senken, sondern auch Ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Jede Maßnahme, die Sie ergreifen, zielt darauf ab, die Energieeffizienz Ihres Hauses zu steigern und somit den Energieverbrauch nachhaltig zu minimieren. Dank verschiedener Förderprogramme haben Sie die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung zu erhalten, um diese Maßnahmen durchzuführen. Informieren Sie sich über die potenziellen Einsparungen, die in Prozent ausgedrückt werden können, und lassen Sie sich von unserer Energieberatung unterstützen, um die besten Optionen für Ihr Projekt zu finden. Jedes Euro, das Sie in die energetische Sanierung investieren, zahlt sich auf lange Sicht aus – für Ihre Geldbörse und unseren Planeten. Machen Sie den ersten Schritt in eine nachhaltige Zukunft!
Welche Maßnahmen gehören zur energetischen Sanierung?
Eine umfassende Sanierung umfasst in der Regel folgende Maßnahmen:
- Fassaden- und Dachdämmung
- Austausch von Fenstern und Außentüren
- Erneuerung der Heiztechnik (z. B. Wärmepumpen, Fernwärme)
- Installation moderner Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung
Dabei gilt: Jede Immobilie ist individuell. Eine professionelle Energieberatung hilft dabei, den besten Weg zu finden – technisch wie wirtschaftlich.
Staatliche Förderungen: Ein starker Hebel für Eigentümer
Noch nie war die Förderlandschaft für energetische Sanierungen so umfangreich wie heute. Eigentümer können von verschiedenen staatlichen Zuschüssen und zinsvergünstigten Krediten profitieren (siehe Diagramm oben).
Beispiele für Fördermöglichkeiten:
- KfW-Programm 261 für Komplettsanierung zum Effizienzhaus (bis zu 45 % Tilgungszuschuss)
- KfW-Programm 262 für Einzelmaßnahmen (z. B. Fenster, Dämmung, Heizungsoptimierung)
- BAFA-Zuschüsse für den Austausch alter Heizungen oder Lüftungsanlagen
- Regionale Förderungen von Bundesländern und Kommunen
Mit der richtigen Planung und einem erfahrenen Partner lassen sich Sanierungskosten um mehrere zehntausend Euro reduzieren.
👉 Mehr zu KfW-Förderungen
👉 Förderkompass des BAFA
Warum sich Eigentümer jetzt einen Sanierungspartner suchen sollten
Energetische Sanierung ist komplex – von der Fördermittelbeantragung über die Auswahl passender Maßnahmen bis hin zur Koordination der Gewerke. Ein erfahrener Partner an Ihrer Seite übernimmt diese Aufgaben für Sie und sorgt für eine reibungslose Umsetzung.
Wir begleiten Sie von der Erstberatung bis zur erfolgreichen Umsetzung – effizient, förderoptimiert und individuell auf Ihr Objekt abgestimmt.
Fazit: Wer jetzt saniert, profitiert doppelt
Die energetische Sanierung ist nicht nur Pflicht – sie ist Ihre Chance, nachhaltig zu investieren und Ihre Immobilie fit für die Zukunft zu machen. Nutzen Sie aktuelle Förderungen und lassen Sie sich von uns begleiten. Gemeinsam schaffen wir Wohnraum, der langfristig überzeugt – ökologisch, wirtschaftlich und komfortabel.
👉 Kontaktieren Sie uns jetzt für eine kostenlose Erstberatung und erfahren Sie, wie Sie Ihre Sanierung optimal umsetzen können.
Am heutigen Tag nimmt die neue Bundesregierung ihre Arbeit auf. Im Zentrum ihrer politischen Agenda stehen zentrale Fragen rund um Klimaschutz, bezahlbaren Wohnraum und die Transformation des Baubestands. Das Thema Sanierung Koalitionsvertrag 2025 skizziert dabei eine Vielzahl an Maßnahmen, die besonders für Eigentümer von Bestandsimmobilien sowie Architekten und Ingenieure von Bedeutung sind.
In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die zentralen Inhalte des Koalitionsvertrags mit Fokus auf die Themen Förderung, gesetzliche Vorgaben, technische Standards und Finanzierung.
Reform der Förderprogramme: Mehr Klarheit und neue Anreize
Einer der zentralen Punkte im Koalitionsvertrag ist die umfassende Neustrukturierung der Förderlandschaft. Die bisherigen KfW-Programme sollen in zwei klar getrennte Linien überführt werden: eine für Neubauten und eine für Sanierung bzw. Modernisierung. Damit sollen Eigentümer und Planer leichter nachvollziehen können, welche Maßnahmen in welchem Rahmen unterstützt werden.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der temporären Wiederförderung des Effizienzhaus-55-Standards. Diese Maßnahme soll kurzfristig neue Anreize schaffen, um den Sanierungsstau im Bestand abzubauen und gleichzeitig die Bauwirtschaft zu stärken. Für Architekten und Ingenieure bedeutet dies eine wachsende Nachfrage nach energetischen Konzepten, die sich an aktuellen Standards orientieren, aber auch wirtschaftlich realisierbar bleiben.
Flexiblere gesetzliche Vorgaben: Technologieoffenheit und Quartiersansatz
Auch auf gesetzlicher Ebene sind wichtige Neuerungen geplant. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) wird reformiert. Ziel ist es, die Vorschriften flexibler und technologieoffener zu gestalten. Statt starrer Vorgaben sollen zukünftig CO2-Einsparungen als Steuerungsgröße im Zentrum stehen.
Dies ermöglicht Eigentümern mehr Entscheidungsfreiheit bei der Wahl der Sanierungsstrategie. Besonders positiv ist die Abschaffung des sogenannten „Heizungsgesetzes“, das zuletzt für große Unsicherheit gesorgt hatte. Künftig können Lösungen gewählt werden, die zum Gebäude und zur Lage passen – von der Nahwärmeversorgung im Quartier bis zur individuellen Hybridlösung.
Der Quartiersansatz soll dabei eine stärkere Rolle spielen. Das heißt: Nicht mehr jedes einzelne Gebäude muss die energetischen Ziele erfüllen, sondern ein zusammenhängendes Stadt- oder Wohngebiet kann als Gesamteinheit betrachtet werden. Das bringt neue planerische Freiheiten für Stadtentwickler und Ingenieurbüros.
Technische Standards neu gedacht: Der Gebäudetyp E
Ein besonders innovativer Ansatz ist die Einführung des sogenannten „Gebäudetyps E“. Dabei handelt es sich um ein vereinfachtes Baukonzept mit reduzierten Baustandards. Ziel ist es, kostengünstigeres Bauen und Sanieren zu ermöglichen, ohne dabei die grundlegende Sicherheit und Gebrauchstauglichkeit zu gefährden.
Abweichungen von den anerkannten Regeln der Technik sollen bei diesem Gebäudetyp nicht mehr automatisch als Mangel gelten, sofern eine fachlich nachvollziehbare und sichere Lösung vorliegt. Das ist ein Paradigmenwechsel, der nicht nur juristische Klarheit schaffen soll, sondern auch kreatives und kosteneffizientes Bauen unterstützt.
Zudem ist die Einrichtung einer unabhängigen Prüfstelle vorgesehen, die neue DIN-Normen auf ihre wirtschaftlichen Auswirkungen hin untersucht. Für Planer und Architekten bedeutet das eine Rückabwicklung unnötiger Vorschriften und ein Rückgewinn von Pragmatismus in der Bauplanung.
Finanzielle Unterstützung und neue Investitionsinstrumente
Auch bei der Finanzierung von Sanierungen setzt die neue Bundesregierung neue Impulse. Geplant ist ein Investitionsfonds für den Wohnungsbau, der durch öffentliche Garantien und privates Kapital gestützt wird.
Darüber hinaus werden eigenkapitalersetzende Instrumente geprüft, um die Finanzierung energetischer Sanierungen auch für Haushalte mit geringerer Eigenkapitaldecke zu ermöglichen. Staatliche Bürgschaften für Hypotheken sollen zusätzliche Sicherheit schaffen.
Für Eigentümer bedeutet das konkret: Die Hürden für Investitionen in die energetische Zukunft ihrer Immobilien werden deutlich gesenkt. Und für Architekten und Ingenieure entstehen neue Märkte und Chancen in der energetischen Fachplanung und Bauleitung.
Fazit
Die neue Bundesregierung hat ambitionierte Pläne für die Sanierung von Bestandsimmobilien. Förderprogramme werden klarer strukturiert, gesetzliche Vorgaben flexibler gestaltet, technische Standards pragmatisch neu gedacht und finanzielle Hürden abgebaut. Auch wenn aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre eine gewisse Skepsis sicherlich angebracht ist, so ist es dennoch positiv hervorzuheben, dass sich bereits im Koalitionsvertrag so intensiv mit dem Thema Bauen beschäftigt wurde.
Wir freuen uns, ein neues Projekt in Brandenburg akquiriert zu haben: die nachhaltige Sanierung und Revitalisierung von zwei leerstehenden Gebäuden. Als Generalplaner übernehmen wir die umfassende Modernisierung mit dem Ziel, energieeffizienten und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Unser Fokus liegt dabei auf sozial fairen Mietpreisen und einer langfristig nachhaltigen Nutzung der Immobilien.
Sanierung mit Zukunft: Mehr Wohnkomfort & Energieeffizienz
Durch gezielte Maßnahmen steigern wir den Wohn- und Gebrauchswert der Gebäude erheblich. Geplant sind:
✔ Wohnraumschaffung: Durch den Dachgeschossausbau entstehen zusätzliche, dringend benötigte Wohnungen.
✔ Verbesserte Wohnqualität: Modernisierungsmaßnahmen erhöhen den Komfort und optimieren die allgemeinen Wohnverhältnisse.
✔ Energieeffizienzklasse A: Nach der Sanierung erreichen die Gebäude eine hohe Energieeffizienz, die den CO₂-Ausstoß reduziert.
✔ Nachhaltige Wärmeversorgung: Die Wärmeversorgung der beiden Gebäude soll gebündelt werden. Zudem prüfen wir die Möglichkeit, zwei weitere Gebäude in ein gemeinsames, nachhaltiges Wärmenetz zu integrieren.
✔ Verzicht auf fossile Brennstoffe: Unser innovatives Energiekonzept setzt auf erneuerbare Energien und reduziert den Einsatz fossiler Brennstoffe auf ein Minimum.
Strategische Bedeutung: Mehr nachhaltige Sanierungsprojekte in der Zukunft
Solche Sanierungsprojekte haben für uns eine hohe strategische Relevanz. Sie entsprechen genau unserer Vision, bestehenden Wohnraum zukunftsfähig zu machen und einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung zu leisten. Unser Ziel ist es, in den kommenden Jahren verstärkt ähnliche Projekte zu realisieren und unser Know-how im Bereich energieeffiziente Modernisierung weiter auszubauen. Wir setzen auf innovative Technologien, durchdachte Konzepte und eine nachhaltige Planung, um langfristig lebenswerte Wohnräume zu schaffen.
Digitale Innovation für effizientere Planung
Im Rahmen dieses Projekts testen wir neue digitale Tools, um unsere Planungsprozesse noch effizienter zu gestalten. Erstmalig haben wir für die Bestandserfassung die App Magicplan genutzt. Diese digitale Lösung hilft uns, Messdaten direkt vor Ort zu erfassen und in unsere Planungssoftware zu übertragen – ein wichtiger Schritt hin zu einer optimierten Projektentwicklung.

Künstliche Intelligenz für effizientere Planung & Projektbearbeitung
Parallel zur Bearbeitung dieses Projekts testen wir verschiedene KI-gestützte Anwendungen, um unsere Arbeitsprozesse in den frühen Leistungsphasen weiter zu optimieren. Ziel ist es, mit intelligenten Algorithmen Planungsabläufe zu automatisieren, Datenanalysen zu verbessern und fundierte Entscheidungen schneller treffen zu können. Insbesondere setzen wir KI in den Bereichen Bestandsaufnahme, Entwurfsoptimierung und Ressourcenplanung ein. Diese Technologien helfen uns, effizienter zu arbeiten und unsere Projekte noch nachhaltiger und wirtschaftlicher umzusetzen.


Wir freuen uns auf dieses spannende Projekt und darauf, nachhaltigen Wohnraum für Brandenburg zu schaffen!
Sollten auch Sie interesse an einer energetischen Sanierung haben, würden wir uns sehr freuen von Ihnen zu hören.
Im Auftrag eines städtischen Bauherrn haben wir ein bestehendes Wohngebäude umfassend kernsaniert und durch einen Dachgeschossausbau erweitert. Insgesamt wurden 65 Bestandswohnungen modernisiert und 10 neue Wohneinheiten im Dachgeschoss geschaffen – energieeffizient und sozial verträglich vermietet.
Umfassende Kernsanierung für zukunftsfähigen Wohnraum
Unsere Sanierungsmaßnahmen bringen die Bestandswohnungen auf den neuesten Stand – sowohl energetisch als auch technisch. Durch den energetischen Teil der Sanierung sorgen wir für eine deutliche Reduzierung des Energieverbrauchs und erhöhen den Wohnkomfort für die zukünftigen Mieter.
Dachgeschossausbau: Wohnraum effizient nutzen
Durch den Ausbau des Dachgeschosses konnten wir 10 zusätzliche Wohnungen schaffen, ohne neue Flächen zu versiegeln. Die neuen Wohneinheiten bieten nicht nur einen atemberaubenden Blick über die Stadt, sondern sind auch optimal an die bestehende Gebäudestruktur angepasst – für eine harmonische Integration in den Bestand.
Sozial verträgliche Mieten für eine lebenswerte Stadt
Unser Fokus liegt auf der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, der modernen Ansprüchen gerecht wird. Die Wohnungen werden sozialverträglich vermietet, um eine durchmischte und lebendige Nachbarschaft zu fördern.
Mit diesem Projekt setzen wir ein starkes Zeichen für nachhaltige Stadtentwicklung: Bestehenden Wohnraum modernisieren, ungenutzte Flächen aufwerten und soziale Verantwortung übernehmen. Wir freuen uns die Wohnungen Zeitnah an die Mieter zurückzugeben.




Gestern haben wir für einen unserer Kunden eine umfassende Energieberatung für zwei Bürogebäude durchgeführt. Im Rahmen einer detaillierten Analyse und Präsentation stellten wir maßgeschneiderte Sanierungsfahrpläne vor, die auf nachhaltige und wirtschaftlich sinnvolle Optimierungen abzielen.
Die gute Nachricht: Die Gebäude befinden sich bereits in einem energetisch guten Zustand. Um die Energieeffizienz jedoch weiter zu verbessern und langfristige Einsparpotenziale zu realisieren, empfehlen wir den Einsatz einer Kaskadenlösung mit Luftwärmepumpen. Diese innovative Technologie ermöglicht eine noch effizientere Nutzung regenerativer Energiequellen und sorgt für eine zukunftssichere Wärmeversorgung.
Als Experten für Energieberatung für Nicht-Wohngebäude begleiten wir unsere Kunden von der ersten Analyse bis zur Umsetzung individueller Maßnahmen zur CO₂-Reduzierung, Heizkostenersparnis und nachhaltigen Gebäudesanierung.
Möchten Sie auch Ihr Bürogebäude energetisch optimieren?
Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung – wir erstellen Ihnen einen maßgeschneiderten Sanierungsfahrplan!
Heute war ein besonderer Tag: Der Startschuss für die Fenstersanierung auf einer unserer Baustellen ist gefallen! Aus einem von unseren hauseigenen Energieberatern sorgfältig entwickelten Individuellen Sanierungsfahrplan (IFSP) ist nun eine konkrete Planung und ein echtes Bauprojekt geworden. Es ist immer ein inspirierender Moment, wenn sich theoretische Konzepte in greifbare Realität verwandeln.
Die Fenstersanierung ist ein wichtiger Teil der umfassenden, energieeffizienten Sanierungsstrategie des Gebäudes, die im IFSP festgelegt wurde. Dabei werden alte, undichte Fenster durch moderne, energieeffiziente Modelle ersetzt, die die Wärmeverluste deutlich reduzieren und den Wohnkomfort spürbar erhöhen. Mit dieser Maßnahme setzen wir einen weiteren Schritt zur nachhaltigen und ästhetischen Modernisierung.
Ein großes Dankeschön an unser Team und die Partner, die uns auf diesem Weg begleitet haben! Die Arbeiten auf der Baustelle beginnen jetzt, und die Vorfreude auf das Endergebnis ist riesig. Der IFSP zeigt uns, wie wichtig eine sorgfältige Planung für eine erfolgreiche Sanierung ist.
Heute war ein besonderer Tag: der Startschuss für die Fenstersanierung auf einer unserer Baustellen ist gefallen. Es ist immer ein toller Moment, wenn aus einem von unseren hauseigenen Energieberatern erstellten individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) zunächst eine konkrete Planung und später eine konkrete Baustelle wird.“
Die Fenstersanierung ist Teil einer umfassenden Strategie zur energetischen und ästhetischen Modernisierung des Gebäudes. Alte, undichte Fenster werden durch energieeffiziente, moderne Modelle ersetzt, die nicht nur Wärmeverluste reduzieren, sondern auch den Komfort für die Nutzer deutlich erhöhen.
Ein großes Dankeschön an das gesamte Team und die Partner, die uns bis zu diesem Punkt begleitet haben. Die Arbeit auf der Baustelle beginnt erst jetzt, aber die Vorfreude auf das Endergebnis ist riesig.
Update aus unsere Planungsabteilung
Bei dem dargestellten Projekt sanieren wir gemeinsam mit einem unserer Kunden seinen bestehenden Typenbau hin zum KfW55-Standard. Wir freuen uns sehr über dieses spannende Projekt und dass wir gemeinsam mit unseren Kunden solche tollen Projekte realisieren dürfen. Für das Projekt haben wir in den vergangenen Wochen verschiedene Entwürfe gestaltet sind aktuell in der Abstimmung mit unserem Kunden, welcher Entwurf realisiert werden soll.


In der vergangenen Woche haben wir gemeinsam am 14 Leo-Fußball-Cup teilgenommen und gemeinsam mit vielen anderen Teams für den guten zweck Fußball gespielt. Es war eine gelungene Abwechslung zu unserem Arbeitsalltag und hat viel spaß gemacht.



Wo wir schon beim Thema Dachaufstockung sind, auch diese gehen weiter bei uns. Aktuell werden die Fertigteile für eine neue Dachaufstockung geliefert. So entstehen neue, bezahlbare Wohnungen im Herzen Berlins.
Bei diesem Projekt wird die Substanz genutzt und mit einer Holzbetonverbunddecke erweitert. So können wir die bestehende Bausubstanz nutzen, um neuen Wohnraum zu schaffen. Im Zuge der Dachaufstockung wird das gesamte Objekt auch energetisch saniert, sowie die Stränge erneuert.



Dachaufstockungen sind ein wichtiges Tool, um den dringend benötigten Wohnraum in Berlin zu schaffen. Neben dem offensichtlichen Benefit von mehr Wohnraum bieten Dachaufstockungen auch weitere Vorteile, wie beispielsweise:
Durch Aufstockungen von Gebäuden kann die Bebauungsdichte erhöht werden, ohne neue Bauflächen erschließen zu müssen. Besonders in Ballungsgebieten wie Berlin, mit knappem Bauland, ein wichtiger Vorteil.
Da in der Regel kein neues Bauland gekauft werden muss, haben Aufstockungen üblicherweise auch einen Kostenvorteil gegenüber einem herkömmlichen Neubau.
Dachaufstockungen ermöglichen, bestehende Gebäude an aktuelle Wohnbedürfnisse anzupassen. Sie können auch dazu genutzt werden, bestehende Gebäude energetisch zu modernisieren und zu sanieren, indem beispielsweise Dämmungen oder Solaranlagen integriert werden.



Besonders in der aktuellen Diskussion geht es vor allem darum, mit der Luftwärmepumpe Häuser CO2 neutragl zu gestalten. Dies ist Fatal, da es viele vernünftige alternativen zur Luftwärmepumpen gibt. Denn nicht immer ist sie die ideale Lösung. Insbesondere bei älteren Gebäuden kann die Heizleistung der Luftwärmepumpe zu gering ausfallen und die Effizenz daher sehr gering ausfallen, bzw. es muss mit viel Strom nachgeheizt werden. Aber auch bei Neubauten kann es sich lohnen, andere Heizsysteme in Betracht zu ziehen. Im folgenden möchten wir Ihnen alternative Heizsysteme vorstellen, die in Sachen Nachhaltigkeit und Effizienz punkten.
Erdwärmepumpe
Eine Erdwärmepumpe nutzt die im Erdreich gespeicherte Energie. Im Gegensatz zur Luftwärmepumpe, deren Leistung durch Außentemperaturen beeinflusst wird, arbeitet die Erdwärmepumpe unabhängig von Witterungseinflüssen. Die Pumpe nutzt eine unterirdische Leitung, die die Wärme aus dem Erdreich ins Haus transportiert. Dort wird die Wärme dann zur Beheizung des Hauses genutzt. Die Erdwärmepumpe gilt als sehr effizient und umweltfreundlich. Allerdings ist sie aufgrund der aufwendigen Installation und der benötigten Bohrungen in den meisten Fällen teurer als eine Luftwärmepumpe.
Holzpellet-Heizung
Eine weitere umweltfreundliche Alternative zur Luftwärmepumpe ist die Holzpellet-Heizung. Hier wird das Haus mit gepressten Holzresten beheizt, die als Pellets in einen Vorratsbehälter gefüllt werden. Die Pellets werden dann automatisch in den Brennofen transportiert, wo sie verbrennen und Wärme erzeugen. Die Holzpellet-Heizung gilt als sehr effizient und umweltfreundlich. Zudem ist Holz als Rohstoff nahezu unerschöpflich. Allerdings benötigt die Heizung Platz für den Vorratsbehälter und ist auch in der Anschaffung teurer als eine Luftwärmepumpe.
Solarthermie
Eine weitere Alternative zur Luftwärmepumpe ist die Solarthermie. Hier wird die Energie der Sonne genutzt, um Wasser zu erhitzen. Das erhitzte Wasser wird dann zur Beheizung des Hauses genutzt. Die Solarthermie gilt als sehr effizient und umweltfreundlich. Allerdings ist sie stark von der Sonneneinstrahlung abhängig. Im Winter kann die Heizleistung daher geringer ausfallen als bei anderen Heizsystemen.
Brennstoffzellen-Heizung
Eine Brennstoffzellen-Heizung nutzt Wasserstoff als Brennstoff und erzeugt damit Strom und Wärme. Die erzeugte Wärme wird dann zur Beheizung des Hauses genutzt. Die Brennstoffzellen-Heizung gilt als sehr effizient und umweltfreundlich. Allerdings ist sie derzeit noch sehr teuer in der Anschaffung.
Man sieht, es gibt zahlreiche alternative Heizsysteme zur Luftwärmepumpe. Diese Systeme können auch in den Punkten Nachhaltigkeit, Effizienz und Umweltfreundlichkeit oft punkten. Die Wahl des passenden Heizsystems hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Alter des Gebäudes, dem zur Verfügung stehenden Platz oder dem vorhandenen Budget. Gerne beraten und untersützen wir Sie bei der Suche nach der passenden Lösung. Durch die Nutzung alternativer Heizsysteme können nicht nur Kosten gespart, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden. Bitte nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.
Gemeinsam mit der GASAG und der Initiative faires Wohnen durften wir einen Vortrag über die „Zukunft Energie“ halten. Hierbei ging es um die Chancen, aber auch um die Herausforderungen, die im Gebäudesektor entstehen. Nach wie vor ist der Gebäudesektor hauptverantwortlich für enorme Mengen CO₂. Hier müssen gemeinsam Lösungen entwickelt werden müssen, um diesen zu reduzieren.

Die Herausforderungen des Gebäudesektors im Kontext der Energiewende
GASAG-Vorstand Matthias Trunk machte den Anfang und zeigte auf, wie die GASAG-Gruppe mit Geothermie, Rechenzentrum-Abwärme, Wärmepumpen und Photovoltaik den Weg zur Klimaneutralität ebnet. „Wir sind gerade im Übergang von der alten, fossilen Welt in die Neue, Regenerative“, verdeutlichte er. GASAG-Leuchtturmprojekte wie das Neue Gartenfeld, das Quartier Antonia oder das Behrensufer zeigen, was gegenwärtig in Sachen nachhaltiger Energieversorgung bereits möglich ist. „Diese Projekte machen mir persönlich riesig Spaß“, so Matthias Trunk. „Das ist die Zukunft und wir gehen sie heute schon an.“einen Überblick über die Herausforderungen, die der Gebäudesektor in Bezug auf den Klimawandel und die Energiewende zu bewältigen hat. Wir erfuhren, dass der Gebäudesektor für rund 40 Prozent des Energieverbrauchs und 36 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich ist. Die Gründe dafür sind vielfältig und umfassen unter anderem den hohen Bedarf an Heiz- und Kühlsystemen, die Verwendung von energieintensiven Baumaterialien und den Mangel an Energieeffizienzstandards in älteren Gebäuden.

Mögliche Lösungsansätze: Energieeffizienz und erneuerbare Energien im Gebäudesektor
Im Anschluss wurden verschiedene Lösungsansätze vorgestellt, wie beispielsweise die Optimierung der Gebäudehülle, die Nutzung erneuerbarer Energien und die Integration von Smart-Home-Technologien. Hierbei wurden konkrete Beispiele gegeben, wie Gebäude im Sinne der Nachhaltigkeit geplant und betrieben werden können. Ein wichtiger Aspekt ist die Verwendung von erneuerbaren Energien wie Photovoltaik, Wärmepumpen und Batteriespeichern, um den Energiebedarf von Gebäuden zu reduzieren und die Energieversorgung zu dezentralisieren.
Wie wichtig der hydraulische Abgleich und die passende Leistungsdimensionierung für die längere Lebensdauer einer Wärmpumpe sind, verdeutlichte wiederum Florian Bieneck, ST Gebäudetechnik GmbH.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für die spannende und informative Diskussion. Bei Interesse an einer indivudellen Beratung wie der eigene Gebäudebestand optimiert werden soll, melden Sie sich gerne.
Infrastruktur und Stadtentwicklung
Ingenieurbüros spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung von Berlins Zukunft, indem sie die Infrastruktur und Stadtentwicklung planen und umsetzen. Auch wir als ECOPLAN GmbH wollen unseren Beitragt dazu leisten. Neue Wohn- und Geschäftsgebäude, Verkehrsknotenpunkte und öffentliche Räume sind essenziell, um die wachsende Bevölkerung zu unterstützen. Als Bauherr profitieren Sie von der Expertise erfahrener Ingenieure, die innovative und nachhaltige Lösungen bieten.
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz
Ein weiterer Schwerpunkt der Ingenieurarbeit ist die Förderung von Nachhaltigkeit und Energieeffizienz in der Stadtentwicklung. Ingenieurbüros entwickeln umweltfreundliche Gebäude, die den CO2-Fußabdruck minimieren und gleichzeitig Kosten einsparen. Durch die Zusammenarbeit mit Ingenieuren können Bauherren sicherstellen, dass ihre Projekte sowohl umwelt- als auch wirtschaftlich nachhaltig sind.
Smart Cities und digitale Transformation
Die digitale Transformation und die Entwicklung von Smart Cities sind zentrale Elemente der Zukunft Berlins. Ingenieurbüros sind an vorderster Front bei der Implementierung moderner Technologien wie Internet der Dinge (IoT), Big Data und künstlicher Intelligenz (KI). Diese Technologien tragen dazu bei, den Lebensstandard zu erhöhen und den Ressourcenverbrauch zu optimieren.
Barrierefreiheit und Inklusion
Ingenieurbüros setzen sich dafür ein, barrierefreie und inklusive Umgebungen zu schaffen. Durch den Einsatz innovativer Planungs- und Bautechniken tragen sie dazu bei, dass alle Menschen unabhängig von Alter oder körperlichen Einschränkungen am städtischen Leben teilhaben können.
Zusammenarbeit und Teamarbeit
Erfolgreiche Ingenieurbüros zeichnen sich durch interdisziplinäre Zusammenarbeit und Teamarbeit aus. Indem sie Experten aus verschiedenen Bereichen zusammenbringen, entstehen innovative und ganzheitliche Lösungen für die komplexen Herausforderungen der Stadtentwicklung. Dieses Umfeld bietet auch großartige Karrieremöglichkeiten für neue Mitarbeiter, die sich in einem dynamischen und zukunftsorientierten Arbeitsumfeld weiterentwickeln möchten.
Fazit
Die Rolle von Ingenieurbüros bei der Gestaltung von Berlins Zukunft ist von entscheidender Bedeutung. Sie tragen zur Schaffung einer nachhaltigen, inklusiven und digital vernetzten Stadt bei. Sowohl Bauherren als auch potenzielle Mitarbeiter profitieren von der Zusammenarbeit mit zukunftsorientierten Ingenieurbüros, die innovative Lösungen für die Herausforderungen von morgen bieten.