Dachaufstockung mit Modulbauweise – das klingt nicht nur modern, sondern ist in Zeiten wachsender Wohnraumnachfrage und energetischer Sanierungsziele eine echte Erfolgsstrategie. Gerade im Altbaubestand ermöglicht diese Methode eine schnelle, nachhaltige und wirtschaftliche Lösung zur Erweiterung von Wohnraum.
Als Planungsbüro mit Schwerpunkt auf energetischen Sanierungen und nachhaltigem Bauen haben wir bei einem genossenschaftlichen Kunden aktuell eine Dachaufstockung mit Fertigmodulen aus Holz realisiert – und dabei gezeigt, wie viel Potenzial in dieser Methode steckt.
30 % kürzere Bauzeit – 100 % überzeugend
Eines der größten Probleme bei herkömmlichen Aufstockungen ist die lange Phase der offenen Dachkonstruktion. Regen, Wind und andere Witterungseinflüsse erhöhen das Risiko für Feuchteschäden und Bauverzögerungen.
Dank vorgefertigter Holz-Module konnten wir die Bauzeit für die reine Dachmontage und Abdichtung im Vergleich zur klassischen Bauweise um 30 % reduzieren. Die Module wurden im Werk vorproduziert, passgenau geliefert und innerhalb kürzester Zeit auf dem Bestandsgebäude montiert – inklusive Dach, Dämmung, Fenstern und Außenverkleidung.
Warum Holz-Module? Die Vorteile im Überblick
Modulbauweise mit Holzelementen bietet eine Vielzahl von Vorteilen – insbesondere im Bestand:
- ✅ Schnelle Bauzeit durch Vorfertigung im Werk
- ✅ Witterungsunabhängige Fertigung und damit besser planbare Projektzeiträume
- ✅ Minimierte Baustellenbelastung für Bewohner und Nachbarn
- ✅ Geringeres Risiko für Bauschäden durch verkürzte Offenzeit des Daches
- ✅ Nachhaltiges Baumaterial mit positiver CO₂-Bilanz
- ✅ Hoher Vorfertigungsgrad, auch inklusive Haustechnik und Dämmung
- ✅ Perfekte Lösung für urbane Nachverdichtung




Modulbau und energetische Sanierung – ein starkes Duo
Eine Dachaufstockung bietet nicht nur mehr Wohnfläche, sondern auch die Chance, Bestandsgebäude energetisch zu ertüchtigen. Im Zuge der Maßnahme können Dachflächen komplett neu gedämmt, technische Anlagen effizienter integriert und Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen sinnvoll ergänzt werden.
Gerade im Zusammenhang mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) lassen sich Dachaufstockungen als energetisch förderfähige Maßnahmen in ein ganzheitliches Sanierungskonzept integrieren.
Fazit: Effizienz trifft Zukunftsfähigkeit
Mit der Dachaufstockung in Modulbauweise setzen wir ein klares Zeichen für nachhaltige Nachverdichtung im Bestand. Die Kombination aus kurzer Bauzeit, geringer Beeinträchtigung und hochwertiger Holzbauweise macht dieses Verfahren ideal für Wohnungsunternehmen, Genossenschaften und Eigentümergemeinschaften.
Wenn auch Sie darüber nachdenken, Ihr Gebäude aufzuwerten und gleichzeitig energetisch fit für die Zukunft zu machen: Sprechen Sie uns an. ECOPLAN begleitet Sie von der Planung bis zur Umsetzung – mit Erfahrung, Präzision und einem klaren Blick für nachhaltige Lösungen.
Einleitung
Energetisch sanieren 2025 – was gilt, was kommt? Die Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen ist und bleibt ein zentrales Instrument der Klimapolitik. Doch viele Eigentümer:innen fragen sich, wie es im politischen Wahljahr weitergeht: Welche Fördermittel stehen noch zur Verfügung? Was plant die künftige Bundesregierung? Und wie kann ich mein Projekt jetzt strategisch vorbereiten?
In diesem Artikel beleuchten wir die aktuelle Lage, geben eine realistische Prognose zur künftigen Förderpolitik – und zeigen, warum es sich gerade jetzt lohnt, aktiv zu werden.
Die aktuelle Lage – Förderung bleibt verfügbar, aber nicht unbegrenzt
Trotz angespannter Haushaltslage und politischer Diskussionen rund um den Klimafonds bleiben zentrale Förderprogramme für energetische Sanierungen im Jahr 2025 bestehen. Eigentümer:innen können weiterhin Anträge für Einzelmaßnahmen wie den Heizungstausch, die Dämmung von Dach und Fassade oder den Einbau neuer Fenster stellen. Auch die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) wird gefördert – und ist zugleich ein strategisches Instrument, um Förderungen optimal auszuschöpfen.
Vor allem im Bereich der Heizungsmodernisierung gibt es weiterhin hohe Zuschüsse – zum Teil bis zu 70 % der Investitionskosten, wenn Effizienz- und Klimaboni genutzt werden können. Auch Dämmmaßnahmen bleiben förderfähig, mit 15 % Zuschuss oder sogar 20 % bei Umsetzung im Rahmen eines Sanierungsfahrplans.

Gleichzeitig wird deutlich: Die Mittel sind nicht unbegrenzt verfügbar. Wer wartet, läuft Gefahr, zu spät zu kommen – nicht, weil Programme verschwinden, sondern weil Budgets begrenzt sind. Umso wichtiger ist es, jetzt mit der Planung zu beginnen.
Die politische Perspektive – wie geht es nach der Wahl weiter?
Die Bundestagswahl im Herbst 2025 wird aller Voraussicht nach auch eine neue Richtung für die Gebäudeförderung mit sich bringen. Schon jetzt lassen sich in den Programmen der großen Parteien zentrale Themen erkennen, die das künftige Fördersystem beeinflussen dürften:
Zum einen steht eine Neujustierung der Förderstruktur im Raum. Statt vieler einzelner Programme mit komplexen Antragshürden könnten künftig stärker ganzheitliche Sanierungskonzepte im Vordergrund stehen – etwa die Förderung kompletter Effizienzhaus-Sanierungen oder quartiersbezogener Maßnahmen. Ziel ist es, mehr Wirkung pro Euro zu erzielen.
Zum anderen wird eine soziale Staffelung von Förderungen diskutiert. Haushalte mit geringerem Einkommen könnten künftig stärker entlastet werden, um auch ihnen die Umsetzung notwendiger Maßnahmen zu ermöglichen. Das könnte zu einer gerechteren Verteilung von Fördermitteln führen – und neue Chancen eröffnen.
Auch eine Vereinfachung der Antragsprozesse wird von vielen politischen Akteuren angestrebt. Digitalisierung, weniger Bürokratie und schnellere Bewilligungen sind Ziele, die in nahezu allen Wahlprogrammen Erwähnung finden. Davon würden besonders private Eigentümer:innen profitieren, die bisher oft von der Komplexität der Verfahren abgeschreckt wurden.
Warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist, aktiv zu werden
Gerade in Zeiten politischer Veränderung zahlt sich Weitsicht aus. Wer heute handelt, stellt sicher, dass er auch morgen noch flexibel und förderfähig ist. Die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) beispielsweise ist nicht nur aktuell förderfähig, sondern voraussichtlich auch künftig Voraussetzung für viele Programme. Der iSFP ist damit das Fundament einer nachhaltigen und strategisch sinnvollen Gebäudesanierung.
Darüber hinaus können viele technische Vorbereitungen – etwa die Heizlastberechnung, Maßnahmen zur Wärmedämmung oder die hydraulische Optimierung der Heizungsanlage – bereits jetzt durchgeführt werden. Eine durchdachte technische Planung ist unabhängig von der jeweiligen Förderkulisse immer ein Gewinn: Sie senkt langfristig die Betriebskosten, erhöht den Wohnkomfort und steigert den Wert der Immobilie.
Nicht zuletzt gilt: Wer heute beginnt, kann flexibel reagieren, wenn neue Programme starten oder bestehende Budgets kurzfristig angepasst werden. Mit einem gut vorbereiteten Projekt lassen sich Anträge schnell und vollständig einreichen – ein klarer Vorteil in einer Förderlandschaft, in der Schnelligkeit zunehmend zählt.
ECOPLAN – Ihr Partner für strategische Sanierung
Bei ECOPLAN begleiten wir Eigentümerinnen und Eigentümer ganzheitlich durch den Prozess der energetischen Sanierung – von der ersten Idee über die Planung bis zur Umsetzung. Unser Anspruch ist es, Ihnen Sicherheit zu geben: fachlich, organisatorisch und wirtschaftlich.
Wir analysieren den energetischen Ist-Zustand Ihrer Immobilie, entwickeln realistische und wirtschaftlich sinnvolle Sanierungsfahrpläne und beraten Sie zu allen relevanten Förderprogrammen – auch über die Bundesmittel hinaus. Ob Mehrfamilienhaus, Einfamilienhaus oder Gewerbeimmobilie – wir schaffen Lösungen, die langfristig tragfähig sind.
Fazit – Sanieren 2025: mit Klarheit und Weitblick
Auch wenn sich die politischen Rahmenbedingungen verändern, bleibt die Richtung klar: Die energetische Sanierung ist eine der wichtigsten Stellschrauben für eine klimaneutrale Zukunft. Fördermittel stehen weiterhin zur Verfügung – und mit großer Wahrscheinlichkeit wird es auch unter der neuen Bundesregierung weitere Programme geben.
Wer heute vorausschauend plant, sichert sich nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch langfristige Versorgungssicherheit, Komfort und Immobilienwert. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, den ersten Schritt zu machen – mit ECOPLAN als erfahrenem Partner an Ihrer Seite.
Wichtig in Kürze
- ✅ Bis zu 70 % Zuschuss möglich (max. 21.000 € / Haushalt) – Basis-, Klima- und Effizienzbonus sowie einkommensbedingter Zuschlag
- ✅ Für Neu- und Bestandsbauten gleichermaßen anwendbar
- ✅ Anträge vor Beginn der Maßnahme stellen – über KfW-Zuschuss Nr. 458
- ✅ Förderung abgesichert – laut Wirtschaftsministerium bleibt BEG-Zuschuss erhalten
Warum sich der Umstieg auf Wärmepumpe besonders jetzt lohnt
Die Wärmepumpe ist längst nicht mehr nur eine Technologie für den Neubau. Auch im Bestandsgebäude ist sie heute eine effiziente, umweltfreundliche und wirtschaftlich attraktive Lösung. Dank moderner Technik und intelligenter Planung lassen sich auch ältere Gebäude problemlos mit Wärmepumpen ausstatten – insbesondere dann, wenn energetische Sanierungsmaßnahmen wie Dämmung oder der Austausch von Heizkörpern mit eingeplant werden.
Zudem ist der Zeitpunkt ideal: Mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) erhalten Hauseigentümer*innen im Jahr 2025 bis zu 70 % der Investitionskosten als staatlichen Zuschuss zurück. Die Förderung kombiniert mehrere Bonusmöglichkeiten und ist ein starkes politisches Signal für den beschleunigten Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme.
Förderbestandteile im Überblick

Förderung auch im Altbau sinnvoll – warum?
Viele Eigentümer*innen von Bestandsimmobilien zögern, auf Wärmepumpe umzurüsten – oft aus Sorge, dass die Technik im Altbau nicht effizient genug arbeitet. Doch diese Bedenken sind in den meisten Fällen unbegründet. Durch Fortschritte in der Wärmepumpentechnologie – insbesondere bei Niedrigtemperatur-Wärmepumpen – ist der Einsatz auch in weniger gedämmten Gebäuden oder mit klassischen Radiatoren möglich.
Zudem lässt sich durch begleitende Maßnahmen wie einen hydraulischen Abgleich, Smart Home-Technik oder den Austausch einzelner Heizkörper die Effizienz deutlich steigern. Die Wärmepumpe spart dann nicht nur CO₂, sondern auch langfristig Heizkosten – ein klarer Vorteil gegenüber Öl- oder Gasheizungen, deren Betrieb durch CO₂-Abgaben zunehmend teurer wird.

Wer kann die Förderung beantragen?
Die BEG-Förderung steht grundsätzlich folgenden Gruppen offen:
- Eigentümer*innen von Ein- oder Mehrfamilienhäusern (selbst genutzt oder vermietet)
- Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG)
- Vermieter*innen (mit Einschränkungen bei Bonusförderungen)
- Mieter*innen – sofern sie gemeinsam mit dem Vermieter eine Sanierung planen
Wichtig: Der Förderantrag muss vor Beauftragung der Maßnahme gestellt werden. Erst wenn die KfW den Antrag bewilligt hat, darf mit den Arbeiten begonnen werden.
Ablauf der Förderung – so funktioniert’s
- Energieberatung & Planung: Am besten startet man mit einer unabhängigen Energieberatung – häufig ebenfalls gefördert.
- Förderantrag stellen: Online bei der KfW im Programm 458 (Zuschuss) oder 358/359 (Kredit mit Tilgungszuschuss).
- Fachunternehmen beauftragen: Erst nach Bewilligung darf der Auftrag erteilt werden.
- Einbau & Dokumentation: Fachgerechter Einbau inklusive Nachweis der Effizienz und ggf. Smart-Meter-Einbindung.
- Fördermittel abrufen: Nach Fertigstellung erfolgt die Auszahlung über die KfW.
Wärmepumpe im Bestand: Ein Schritt in Richtung Zukunft
Durch den Austausch veralteter Heizsysteme durch Wärmepumpen leisten Eigentümer*innen nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz – sie machen ihre Immobilie gleichzeitig zukunftssicher. Die Energiepreise sind volatil, CO₂-Bepreisungen steigen – wer jetzt umstellt, profitiert langfristig von niedrigeren Betriebskosten, einer erhöhten Energieeffizienzklasse und einem positiven Wertzuwachs der Immobilie.
Zudem wird der Einbau einer Wärmepumpe in Kombination mit Photovoltaik, Stromspeichern oder Smart-Home-Lösungen noch attraktiver – ökologisch wie wirtschaftlich.
Fazit: Jetzt handeln, Förderung sichern!
Die Wärmepumpe ist die Heiztechnologie der Zukunft – leise, effizient und emissionsfrei. Wer den Umstieg 2025 plant, kann durch die aktuellen Förderungen tausende Euro sparen und sich gleichzeitig unabhängiger von fossilen Energieträgern machen.
👉 Lassen Sie sich jetzt beraten – und sichern Sie sich Ihren Platz im Förderprogramm, bevor Boni wie der Klimageschwindigkeitsbonus reduziert oder gestrichen werden.
Am heutigen Tag nimmt die neue Bundesregierung ihre Arbeit auf. Im Zentrum ihrer politischen Agenda stehen zentrale Fragen rund um Klimaschutz, bezahlbaren Wohnraum und die Transformation des Baubestands. Das Thema Sanierung Koalitionsvertrag 2025 skizziert dabei eine Vielzahl an Maßnahmen, die besonders für Eigentümer von Bestandsimmobilien sowie Architekten und Ingenieure von Bedeutung sind.
In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die zentralen Inhalte des Koalitionsvertrags mit Fokus auf die Themen Förderung, gesetzliche Vorgaben, technische Standards und Finanzierung.
Reform der Förderprogramme: Mehr Klarheit und neue Anreize
Einer der zentralen Punkte im Koalitionsvertrag ist die umfassende Neustrukturierung der Förderlandschaft. Die bisherigen KfW-Programme sollen in zwei klar getrennte Linien überführt werden: eine für Neubauten und eine für Sanierung bzw. Modernisierung. Damit sollen Eigentümer und Planer leichter nachvollziehen können, welche Maßnahmen in welchem Rahmen unterstützt werden.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der temporären Wiederförderung des Effizienzhaus-55-Standards. Diese Maßnahme soll kurzfristig neue Anreize schaffen, um den Sanierungsstau im Bestand abzubauen und gleichzeitig die Bauwirtschaft zu stärken. Für Architekten und Ingenieure bedeutet dies eine wachsende Nachfrage nach energetischen Konzepten, die sich an aktuellen Standards orientieren, aber auch wirtschaftlich realisierbar bleiben.
Flexiblere gesetzliche Vorgaben: Technologieoffenheit und Quartiersansatz
Auch auf gesetzlicher Ebene sind wichtige Neuerungen geplant. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) wird reformiert. Ziel ist es, die Vorschriften flexibler und technologieoffener zu gestalten. Statt starrer Vorgaben sollen zukünftig CO2-Einsparungen als Steuerungsgröße im Zentrum stehen.
Dies ermöglicht Eigentümern mehr Entscheidungsfreiheit bei der Wahl der Sanierungsstrategie. Besonders positiv ist die Abschaffung des sogenannten „Heizungsgesetzes“, das zuletzt für große Unsicherheit gesorgt hatte. Künftig können Lösungen gewählt werden, die zum Gebäude und zur Lage passen – von der Nahwärmeversorgung im Quartier bis zur individuellen Hybridlösung.
Der Quartiersansatz soll dabei eine stärkere Rolle spielen. Das heißt: Nicht mehr jedes einzelne Gebäude muss die energetischen Ziele erfüllen, sondern ein zusammenhängendes Stadt- oder Wohngebiet kann als Gesamteinheit betrachtet werden. Das bringt neue planerische Freiheiten für Stadtentwickler und Ingenieurbüros.
Technische Standards neu gedacht: Der Gebäudetyp E
Ein besonders innovativer Ansatz ist die Einführung des sogenannten „Gebäudetyps E“. Dabei handelt es sich um ein vereinfachtes Baukonzept mit reduzierten Baustandards. Ziel ist es, kostengünstigeres Bauen und Sanieren zu ermöglichen, ohne dabei die grundlegende Sicherheit und Gebrauchstauglichkeit zu gefährden.
Abweichungen von den anerkannten Regeln der Technik sollen bei diesem Gebäudetyp nicht mehr automatisch als Mangel gelten, sofern eine fachlich nachvollziehbare und sichere Lösung vorliegt. Das ist ein Paradigmenwechsel, der nicht nur juristische Klarheit schaffen soll, sondern auch kreatives und kosteneffizientes Bauen unterstützt.
Zudem ist die Einrichtung einer unabhängigen Prüfstelle vorgesehen, die neue DIN-Normen auf ihre wirtschaftlichen Auswirkungen hin untersucht. Für Planer und Architekten bedeutet das eine Rückabwicklung unnötiger Vorschriften und ein Rückgewinn von Pragmatismus in der Bauplanung.
Finanzielle Unterstützung und neue Investitionsinstrumente
Auch bei der Finanzierung von Sanierungen setzt die neue Bundesregierung neue Impulse. Geplant ist ein Investitionsfonds für den Wohnungsbau, der durch öffentliche Garantien und privates Kapital gestützt wird.
Darüber hinaus werden eigenkapitalersetzende Instrumente geprüft, um die Finanzierung energetischer Sanierungen auch für Haushalte mit geringerer Eigenkapitaldecke zu ermöglichen. Staatliche Bürgschaften für Hypotheken sollen zusätzliche Sicherheit schaffen.
Für Eigentümer bedeutet das konkret: Die Hürden für Investitionen in die energetische Zukunft ihrer Immobilien werden deutlich gesenkt. Und für Architekten und Ingenieure entstehen neue Märkte und Chancen in der energetischen Fachplanung und Bauleitung.
Fazit
Die neue Bundesregierung hat ambitionierte Pläne für die Sanierung von Bestandsimmobilien. Förderprogramme werden klarer strukturiert, gesetzliche Vorgaben flexibler gestaltet, technische Standards pragmatisch neu gedacht und finanzielle Hürden abgebaut. Auch wenn aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre eine gewisse Skepsis sicherlich angebracht ist, so ist es dennoch positiv hervorzuheben, dass sich bereits im Koalitionsvertrag so intensiv mit dem Thema Bauen beschäftigt wurde.
Wir freuen uns, ein neues Projekt in Brandenburg akquiriert zu haben: die nachhaltige Sanierung und Revitalisierung von zwei leerstehenden Gebäuden. Als Generalplaner übernehmen wir die umfassende Modernisierung mit dem Ziel, energieeffizienten und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Unser Fokus liegt dabei auf sozial fairen Mietpreisen und einer langfristig nachhaltigen Nutzung der Immobilien.
Sanierung mit Zukunft: Mehr Wohnkomfort & Energieeffizienz
Durch gezielte Maßnahmen steigern wir den Wohn- und Gebrauchswert der Gebäude erheblich. Geplant sind:
✔ Wohnraumschaffung: Durch den Dachgeschossausbau entstehen zusätzliche, dringend benötigte Wohnungen.
✔ Verbesserte Wohnqualität: Modernisierungsmaßnahmen erhöhen den Komfort und optimieren die allgemeinen Wohnverhältnisse.
✔ Energieeffizienzklasse A: Nach der Sanierung erreichen die Gebäude eine hohe Energieeffizienz, die den CO₂-Ausstoß reduziert.
✔ Nachhaltige Wärmeversorgung: Die Wärmeversorgung der beiden Gebäude soll gebündelt werden. Zudem prüfen wir die Möglichkeit, zwei weitere Gebäude in ein gemeinsames, nachhaltiges Wärmenetz zu integrieren.
✔ Verzicht auf fossile Brennstoffe: Unser innovatives Energiekonzept setzt auf erneuerbare Energien und reduziert den Einsatz fossiler Brennstoffe auf ein Minimum.
Strategische Bedeutung: Mehr nachhaltige Sanierungsprojekte in der Zukunft
Solche Sanierungsprojekte haben für uns eine hohe strategische Relevanz. Sie entsprechen genau unserer Vision, bestehenden Wohnraum zukunftsfähig zu machen und einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung zu leisten. Unser Ziel ist es, in den kommenden Jahren verstärkt ähnliche Projekte zu realisieren und unser Know-how im Bereich energieeffiziente Modernisierung weiter auszubauen. Wir setzen auf innovative Technologien, durchdachte Konzepte und eine nachhaltige Planung, um langfristig lebenswerte Wohnräume zu schaffen.
Digitale Innovation für effizientere Planung
Im Rahmen dieses Projekts testen wir neue digitale Tools, um unsere Planungsprozesse noch effizienter zu gestalten. Erstmalig haben wir für die Bestandserfassung die App Magicplan genutzt. Diese digitale Lösung hilft uns, Messdaten direkt vor Ort zu erfassen und in unsere Planungssoftware zu übertragen – ein wichtiger Schritt hin zu einer optimierten Projektentwicklung.

Künstliche Intelligenz für effizientere Planung & Projektbearbeitung
Parallel zur Bearbeitung dieses Projekts testen wir verschiedene KI-gestützte Anwendungen, um unsere Arbeitsprozesse in den frühen Leistungsphasen weiter zu optimieren. Ziel ist es, mit intelligenten Algorithmen Planungsabläufe zu automatisieren, Datenanalysen zu verbessern und fundierte Entscheidungen schneller treffen zu können. Insbesondere setzen wir KI in den Bereichen Bestandsaufnahme, Entwurfsoptimierung und Ressourcenplanung ein. Diese Technologien helfen uns, effizienter zu arbeiten und unsere Projekte noch nachhaltiger und wirtschaftlicher umzusetzen.


Wir freuen uns auf dieses spannende Projekt und darauf, nachhaltigen Wohnraum für Brandenburg zu schaffen!
Sollten auch Sie interesse an einer energetischen Sanierung haben, würden wir uns sehr freuen von Ihnen zu hören.
Im Auftrag eines städtischen Bauherrn haben wir ein bestehendes Wohngebäude umfassend kernsaniert und durch einen Dachgeschossausbau erweitert. Insgesamt wurden 65 Bestandswohnungen modernisiert und 10 neue Wohneinheiten im Dachgeschoss geschaffen – energieeffizient und sozial verträglich vermietet.
Umfassende Kernsanierung für zukunftsfähigen Wohnraum
Unsere Sanierungsmaßnahmen bringen die Bestandswohnungen auf den neuesten Stand – sowohl energetisch als auch technisch. Durch den energetischen Teil der Sanierung sorgen wir für eine deutliche Reduzierung des Energieverbrauchs und erhöhen den Wohnkomfort für die zukünftigen Mieter.
Dachgeschossausbau: Wohnraum effizient nutzen
Durch den Ausbau des Dachgeschosses konnten wir 10 zusätzliche Wohnungen schaffen, ohne neue Flächen zu versiegeln. Die neuen Wohneinheiten bieten nicht nur einen atemberaubenden Blick über die Stadt, sondern sind auch optimal an die bestehende Gebäudestruktur angepasst – für eine harmonische Integration in den Bestand.
Sozial verträgliche Mieten für eine lebenswerte Stadt
Unser Fokus liegt auf der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, der modernen Ansprüchen gerecht wird. Die Wohnungen werden sozialverträglich vermietet, um eine durchmischte und lebendige Nachbarschaft zu fördern.
Mit diesem Projekt setzen wir ein starkes Zeichen für nachhaltige Stadtentwicklung: Bestehenden Wohnraum modernisieren, ungenutzte Flächen aufwerten und soziale Verantwortung übernehmen. Wir freuen uns die Wohnungen Zeitnah an die Mieter zurückzugeben.




Wo wir schon beim Thema Dachaufstockung sind, auch diese gehen weiter bei uns. Aktuell werden die Fertigteile für eine neue Dachaufstockung geliefert. So entstehen neue, bezahlbare Wohnungen im Herzen Berlins.
Bei diesem Projekt wird die Substanz genutzt und mit einer Holzbetonverbunddecke erweitert. So können wir die bestehende Bausubstanz nutzen, um neuen Wohnraum zu schaffen. Im Zuge der Dachaufstockung wird das gesamte Objekt auch energetisch saniert, sowie die Stränge erneuert.



Dachaufstockungen sind ein wichtiges Tool, um den dringend benötigten Wohnraum in Berlin zu schaffen. Neben dem offensichtlichen Benefit von mehr Wohnraum bieten Dachaufstockungen auch weitere Vorteile, wie beispielsweise:
Durch Aufstockungen von Gebäuden kann die Bebauungsdichte erhöht werden, ohne neue Bauflächen erschließen zu müssen. Besonders in Ballungsgebieten wie Berlin, mit knappem Bauland, ein wichtiger Vorteil.
Da in der Regel kein neues Bauland gekauft werden muss, haben Aufstockungen üblicherweise auch einen Kostenvorteil gegenüber einem herkömmlichen Neubau.
Dachaufstockungen ermöglichen, bestehende Gebäude an aktuelle Wohnbedürfnisse anzupassen. Sie können auch dazu genutzt werden, bestehende Gebäude energetisch zu modernisieren und zu sanieren, indem beispielsweise Dämmungen oder Solaranlagen integriert werden.



Gemeinsam mit der GASAG und der Initiative faires Wohnen durften wir einen Vortrag über die „Zukunft Energie“ halten. Hierbei ging es um die Chancen, aber auch um die Herausforderungen, die im Gebäudesektor entstehen. Nach wie vor ist der Gebäudesektor hauptverantwortlich für enorme Mengen CO₂. Hier müssen gemeinsam Lösungen entwickelt werden müssen, um diesen zu reduzieren.

Die Herausforderungen des Gebäudesektors im Kontext der Energiewende
GASAG-Vorstand Matthias Trunk machte den Anfang und zeigte auf, wie die GASAG-Gruppe mit Geothermie, Rechenzentrum-Abwärme, Wärmepumpen und Photovoltaik den Weg zur Klimaneutralität ebnet. „Wir sind gerade im Übergang von der alten, fossilen Welt in die Neue, Regenerative“, verdeutlichte er. GASAG-Leuchtturmprojekte wie das Neue Gartenfeld, das Quartier Antonia oder das Behrensufer zeigen, was gegenwärtig in Sachen nachhaltiger Energieversorgung bereits möglich ist. „Diese Projekte machen mir persönlich riesig Spaß“, so Matthias Trunk. „Das ist die Zukunft und wir gehen sie heute schon an.“einen Überblick über die Herausforderungen, die der Gebäudesektor in Bezug auf den Klimawandel und die Energiewende zu bewältigen hat. Wir erfuhren, dass der Gebäudesektor für rund 40 Prozent des Energieverbrauchs und 36 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich ist. Die Gründe dafür sind vielfältig und umfassen unter anderem den hohen Bedarf an Heiz- und Kühlsystemen, die Verwendung von energieintensiven Baumaterialien und den Mangel an Energieeffizienzstandards in älteren Gebäuden.

Mögliche Lösungsansätze: Energieeffizienz und erneuerbare Energien im Gebäudesektor
Im Anschluss wurden verschiedene Lösungsansätze vorgestellt, wie beispielsweise die Optimierung der Gebäudehülle, die Nutzung erneuerbarer Energien und die Integration von Smart-Home-Technologien. Hierbei wurden konkrete Beispiele gegeben, wie Gebäude im Sinne der Nachhaltigkeit geplant und betrieben werden können. Ein wichtiger Aspekt ist die Verwendung von erneuerbaren Energien wie Photovoltaik, Wärmepumpen und Batteriespeichern, um den Energiebedarf von Gebäuden zu reduzieren und die Energieversorgung zu dezentralisieren.
Wie wichtig der hydraulische Abgleich und die passende Leistungsdimensionierung für die längere Lebensdauer einer Wärmpumpe sind, verdeutlichte wiederum Florian Bieneck, ST Gebäudetechnik GmbH.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für die spannende und informative Diskussion. Bei Interesse an einer indivudellen Beratung wie der eigene Gebäudebestand optimiert werden soll, melden Sie sich gerne.
Infrastruktur und Stadtentwicklung
Ingenieurbüros spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung von Berlins Zukunft, indem sie die Infrastruktur und Stadtentwicklung planen und umsetzen. Auch wir als ECOPLAN GmbH wollen unseren Beitragt dazu leisten. Neue Wohn- und Geschäftsgebäude, Verkehrsknotenpunkte und öffentliche Räume sind essenziell, um die wachsende Bevölkerung zu unterstützen. Als Bauherr profitieren Sie von der Expertise erfahrener Ingenieure, die innovative und nachhaltige Lösungen bieten.
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz
Ein weiterer Schwerpunkt der Ingenieurarbeit ist die Förderung von Nachhaltigkeit und Energieeffizienz in der Stadtentwicklung. Ingenieurbüros entwickeln umweltfreundliche Gebäude, die den CO2-Fußabdruck minimieren und gleichzeitig Kosten einsparen. Durch die Zusammenarbeit mit Ingenieuren können Bauherren sicherstellen, dass ihre Projekte sowohl umwelt- als auch wirtschaftlich nachhaltig sind.
Smart Cities und digitale Transformation
Die digitale Transformation und die Entwicklung von Smart Cities sind zentrale Elemente der Zukunft Berlins. Ingenieurbüros sind an vorderster Front bei der Implementierung moderner Technologien wie Internet der Dinge (IoT), Big Data und künstlicher Intelligenz (KI). Diese Technologien tragen dazu bei, den Lebensstandard zu erhöhen und den Ressourcenverbrauch zu optimieren.
Barrierefreiheit und Inklusion
Ingenieurbüros setzen sich dafür ein, barrierefreie und inklusive Umgebungen zu schaffen. Durch den Einsatz innovativer Planungs- und Bautechniken tragen sie dazu bei, dass alle Menschen unabhängig von Alter oder körperlichen Einschränkungen am städtischen Leben teilhaben können.
Zusammenarbeit und Teamarbeit
Erfolgreiche Ingenieurbüros zeichnen sich durch interdisziplinäre Zusammenarbeit und Teamarbeit aus. Indem sie Experten aus verschiedenen Bereichen zusammenbringen, entstehen innovative und ganzheitliche Lösungen für die komplexen Herausforderungen der Stadtentwicklung. Dieses Umfeld bietet auch großartige Karrieremöglichkeiten für neue Mitarbeiter, die sich in einem dynamischen und zukunftsorientierten Arbeitsumfeld weiterentwickeln möchten.
Fazit
Die Rolle von Ingenieurbüros bei der Gestaltung von Berlins Zukunft ist von entscheidender Bedeutung. Sie tragen zur Schaffung einer nachhaltigen, inklusiven und digital vernetzten Stadt bei. Sowohl Bauherren als auch potenzielle Mitarbeiter profitieren von der Zusammenarbeit mit zukunftsorientierten Ingenieurbüros, die innovative Lösungen für die Herausforderungen von morgen bieten.
Als Generalplaner in Berlin sind wir als ECOPLAN GmbH stets auf der Suche nach neuen Technologien und Methoden, um unsere Arbeit effizienter und präziser zu gestalten. Eine Technologie, die uns in den letzten Jahren besonders begeistert hat, sind 3D-Laserscanner. Insbesondere der Faro Focus S hat uns in der Sanierung im Bestand überzeugt. In diesem Blogbeitrag möchten wir Ihnen die Vorteile dieser Technologie näherbringen.
Was ist ein 3D-Laserscanner?
Ein 3D-Laserscanner ist ein Messgerät, das durch einen Laserstrahl die Oberfläche eines Objekts abtastet und daraus ein 3D-Modell erzeugt. Der Faro Focus S ist einer der fortschrittlichsten 3D-Laserscanner auf dem Markt und eignet sich besonders für die Sanierung im Bestand.
Vorteile von 3D-Laserscannern in der Sanierung im Bestand:

Präzise Vermessung
Die Sanierung im Bestand erfordert präzise Vermessungen, um eine genaue Planung und Umsetzung zu gewährleisten. Mit einem 3D-Laserscanner wie dem Faro Focus S können Gebäude und Räume schnell und genau vermessen werden. Dabei werden selbst komplexe Geometrien erfasst und als 3D-Modell dargestellt.
Zeitersparnis
Die Vermessung mit einem 3D-Laserscanner ist wesentlich schneller als herkömmliche Messmethoden. Es müssen keine manuellen Messungen durchgeführt werden, was Zeit und Aufwand spart. So können Projekte schneller umgesetzt werden, was sowohl für das Architekturbüro als auch für den Kunden von Vorteil ist.
Kosteneffizienz
Die Verwendung von 3D-Laserscannern kann auch zu Kosteneinsparungen führen. Durch die präzise Vermessung und die Möglichkeit, ein genaues 3D-Modell des Bestandsgebäudes zu erstellen, können Fehler bei der Planung vermieden werden. So müssen beispielsweise nicht unnötig Materialien bestellt oder Arbeitsstunden verschwendet werden.
Bessere Planungsmöglichkeiten
Ein genaues 3D-Modell des Bestandsgebäudes bietet dem Architekturbüro bessere Planungsmöglichkeiten. Es können verschiedene Szenarien durchgespielt und mögliche Probleme im Voraus erkannt werden. So kann die Planung effektiver und erfolgreicher gestaltet werden.
Fazit
Die Verwendung von 3D-Laserscannern wie dem Faro Focus S bietet viele Vorteile in der Sanierung im Bestand. Sie ermöglichen präzise Vermessungen, sparen Zeit und Kosten und bieten bessere Planungsmöglichkeiten.
udem kann die Verwendung von 3D-Laserscannern als attraktives Marketingtool genutzt werden, um Kunden von der Qualität und Präzision des Architekturbüros zu überzeugen. Wir sind stolz darauf, den Faro Focus S in unserem Architekturbüro in Berlin einzusetzen und können bestätigen, dass er uns in der Sanierung im Bestand wertvolle Dienste leistet.
Möchten Sie mehr über unsere Arbeit und unsere Verwendung von 3D-Laserscannern erfahren? Kontaktieren Sie uns gerne und lassen Sie uns gemeinsam Ihr nächstes Sanierungsprojekt im Bestand angehen.
Als Generalplaner ist es für uns bei der ECOPLAN GmbH Planungsbüro und beratende Ingenieure von entscheidender Bedeutung, in der Lage zu sein, komplexe Bauprojekte effizient und effektiv zu planen und auszuführen. Dabei sind wir auf die Zusammenarbeit mehrerer Fachdisziplinen angewiesen, um ein erfolgreiches Ergebnis zu erzielen. Um dies zu erreichen, haben wir uns für die Verwendung von REVIT als bevorzugtes Tool für die Massenableitung und die Koordination der verschiedenen Gewerke entschieden.
Einer der wichtigsten Vorteile von REVIT besteht in seiner Fähigkeit, eine genaue Massenberechnung durchzuführen, ohne dass zusätzliche manuelle Berechnungen erforderlich sind. Dies ist besonders wichtig, wenn es darum geht, eine genaue Kostenschätzung für ein Projekt zu erstellen. Mit REVIT können wir die Materialmengen automatisch berechnen lassen, die für ein bestimmtes Element oder eine bestimmte Komponente erforderlich sind. Die automatisierte Massenberechnung spart uns wertvolle Zeit und reduziert das Risiko von Fehlern, was zu einer genauen und zuverlässigen Kostenschätzung führt.
Ein weiterer wichtiger Vorteil von REVIT liegt in der Koordination der verschiedenen Gewerke. Wie bereits erwähnt, ist die Zusammenarbeit mehrerer Fachdisziplinen entscheidend für den Erfolg eines Bauprojekts. REVIT ermöglicht es uns, eine integrierte Planungsumgebung zu schaffen, in der alle Disziplinen zusammenarbeiten können. Die Software ermöglicht es uns, Modelle zu erstellen, die alle Aspekte des Projekts abdecken, und stellt sicher, dass die verschiedenen Gewerke miteinander verbunden und koordiniert sind. Dadurch minimieren wir das Risiko von Konflikten und Verzögerungen und sorgen dafür, dass das Projekt reibungslos abläuft.
Ein weiterer wichtiger Aspekt von REVIT ist die Möglichkeit, eine 3D-Modellierung des Projekts zu erstellen. Diese Funktion ist besonders nützlich, um Kunden und anderen Projektbeteiligten eine klare Vorstellung davon zu geben, wie das endgültige Produkt aussehen wird. Mit dem 3D-Modell können wir Änderungen und Verbesserungen am Design vornehmen, bevor das Projekt umgesetzt wird, was Zeit und Kosten spart.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass REVIT ein unverzichtbares Tool für die ECOPLAN GmbH Planungsbüro und beratende Ingenieure ist. Es bietet uns die Möglichkeit, komplexe Bauprojekte effizient und effektiv zu planen und auszuführen, indem es uns eine automatisierte Massenberechnung und eine integrierte Planungsumgebung zur Verfügung stellt. Mit REVIT können wir sicherstellen, dass die verschiedenen Gewerke miteinander verbunden und koordiniert sind, was zu einem reibungslosen Projektverlauf führt.
Wir als ECOPLAN GmbH Planungsbüro und beratende Ingenieure legen viel Wert auf Nachhaltigkeit und den Einsatz erneuerbarer Energien in unseren Bauprojekten. Daher möchten wir heute mit Ihnen darüber sprechen, welche Möglichkeiten es gibt, ein Gebäude mit grüner Energie zu versorgen und welche Vor- und Nachteile diese Technologien bieten.
1. Photovoltaik
- Eine Möglichkeit, um ein Gebäude mit grüner Energie zu versorgen, ist die Installation von Photovoltaikanlagen auf dem Dach. Die Vorteile von Photovoltaik sind, dass es eine bewährte und zuverlässige Technologie ist, die Energie direkt aus der Sonne gewinnt. Außerdem benötigen die Module kaum Wartung und haben eine lange Lebensdauer. Ein Nachteil kann sein, dass es in Regionen mit wenig Sonnenlicht nicht so effektiv ist und dass es eine große Investition erfordert, um eine ausreichende Energieversorgung zu gewährleisten.
2. Windkraft
- Windkraft Windenergie kann auch zur Versorgung von Gebäuden genutzt werden. Ein Vorteil von Windkraft ist, dass es bei ausreichend Wind eine effektive Methode ist, um Energie zu erzeugen. Außerdem benötigt es keine direkte Sonneneinstrahlung und kann daher auch in Regionen mit weniger Sonnenstunden eingesetzt werden. Nachteile von Windenergie sind, dass es bei zu wenig oder zu viel Wind nicht effektiv ist und dass es bei kleineren Gebäuden aufgrund von Platz- und Genehmigungsbeschränkungen schwieriger ist, genügend Energie zu erzeugen.
3. Geothermie
- Geothermie Geothermie ist eine Technologie, die Wärme aus dem Boden nutzt, um ein Gebäude zu beheizen oder zu kühlen. Ein Vorteil von Geothermie ist, dass es eine konstante und zuverlässige Energiequelle ist, die unabhängig von Wetterbedingungen arbeitet. Ein Nachteil ist, dass es teuer sein kann, eine Geothermieanlage zu installieren und dass sie in Regionen mit ungünstigen Bodenbedingungen weniger effektiv ist.
4. Biomasse
- Biomasse Biomasse bezieht sich auf organische Materialien wie Holz, Pflanzenreste oder landwirtschaftliche Abfälle, die zur Energieerzeugung genutzt werden können. Ein Vorteil von Biomasse ist, dass es eine erneuerbare Energiequelle ist, die oft in ländlichen Gebieten leicht verfügbar ist. Ein Nachteil ist, dass die Verbrennung von Biomasse zur Luftverschmutzung beitragen kann und dass es je nach Material schwierig sein kann, eine ausreichende Menge zur Verfügung zu stellen.
5. Luft-Wärmepumpe
- Luft-Wärmepumpe Eine weitere Möglichkeit, um ein Gebäude mit grüner Energie zu versorgen, ist die Nutzung von Luft-Wärmepumpen. Hierbei wird die Wärme aus der Umgebungsluft genutzt, um das Gebäude zu beheizen oder zu kühlen. Ein Vorteil ist, dass die Installation vergleichsweise günstig ist und keine Erdbohrungen oder ähnliches notwendig sind. Nachteilig ist, dass die Effektiv jedoch stark von der Außentemperatur abhängig ist und dass sie weniger effektiv ist als andere Wärmepumpentechnologien wie Erdwärme oder Wasser-Wärmepumpen.
6. Eisspeicher
- Eisspeicher Eine noch recht neue Methode zur Energiegewinnung ist der Eisspeicher. Dabei wird überschüssige Energie in Form von Kälte in einen Wärmespeicher geleitet, der mit Wasser gefüllt ist. Wenn das Wasser gefriert, wird dabei Wärme abgegeben, die zur Beheizung des Gebäudes genutzt werden kann. Ein Vorteil des Eisspeichers ist, dass er im Vergleich zu anderen Speichertechnologien wie Batterien oder Wasserstoff sehr effektiv ist und keine Emissionen verursacht. Ein Nachteil ist jedoch, dass der Eisspeicher viel Platz benötigt und dass die Technologie noch nicht sehr weit verbreitet ist.
7. Wasserstoff
- Wasserstoff Eine weitere Möglichkeit, um ein Gebäude mit grüner Energie zu versorgen, ist der Einsatz von Wasserstoff. Wasserstoff wird durch Elektrolyse aus Wasser gewonnen und kann als Brennstoff zur Wärmeerzeugung genutzt werden. Ein Vorteil von Wasserstoff ist, dass er sehr effizient ist und keine Emissionen verursacht. Ein Nachteil ist jedoch, dass die Herstellung von Wasserstoff noch sehr teuer und energieintensiv ist und dass die Infrastruktur zur Wasserstoffversorgung noch nicht flächendeckend vorhanden ist.
Zusammenfassend gibt es viele Möglichkeiten, um ein Gebäude mit grüner Energie zu versorgen. Jede Technologie hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, die bei der Planung eines Bauprojekts berücksichtigt werden müssen. Wir als ECOPLAN GmbH Planungsbüro und beratende Ingenieure sind stets bemüht, die besten und nachhaltigsten Lösungen für unsere Kunden zu finden und freuen uns, Ihnen bei Ihren Projekten zur Seite zu stehen.